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New Publication: Citizens, Crowds and Science

Image from istockphotos
(Julia Süss-Reyes) The large number of projects initiated in recent years in the field of "Citizen Science" and "Crowd Science" (CS) shows it: the cooperation of scientists and citizens in open and collaborative research projects is becoming increasingly important and is finding more and more acceptance in various scientific fields. One successful ...
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Neue Publikation: Bürger*innen, „Crowds“ und die Wissenschaft

Bild von istockphoto
(von Julia Süss-Reyes) Die Vielzahl der über die letzten Jahre initiierten Projekte im Bereich „Citizen Science" und „Crowd Science" (CS) macht es deutlich: Die Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen und Bürger*innen in offenen und kollaborativen Forschungsprojekten wird immer wichtiger und findet zunehmend Einklang in unterschiedlichen wissensch...
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Wie Citizen Science-Projektplattformen die Citizen Science-Landschaft prägen

Puzzle CC0
Was unter Citizen Science fällt und was nicht, ist Bestandteil reger Diskussionen in der Citizen Science-Gemeinschaft. Citizen Science-Projektplattformen, wie z.B. „Österreich forscht", haben deswegen Kriterien festgelegt, die Projekte erfüllen müssen, bevor sie als Citizen Science-Projekt auf der Website erscheinen. Während die genannten Qualitäts...
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Würden Sie das Citizen Science nennen? – Die Ergebnisse

PDPics, Pixabay Lizenz (https://tinyurl.com/y76kjh9z)
Aufmerksame Leser*innen unserer Blogbeiträge und unserer Website werden es vor einigen Monaten schon mitbekommen haben: es gab eine große europaweite Umfrage unter Citizen-Science-Akteur*innen, was denn nun genau ein Citizen-Science-Projekt ausmacht und wo die Grenzen von Citizen Science aus persönlicher Sicht liegen. Der Titel dieser Umfrage laute...
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Würden Sie das Citizen Science nennen?

Mohamed Hassan, Pixabay Lizenz (https://tinyurl.com/r5pvxs2)
Citizen Science wird derzeit zur Charakterisierung einer Vielzahl von Projekten verwendet, an denen sich Bürger*innen beteiligen können. Doch was genau macht nun ein Citizen-Science-Projekt aus und wo sind die Grenzen? Diese Frage haben wir uns im Citizen Science Network Austria schon vor über 2 Jahren gestellt, als wir in der Arbeitsgruppe für Qua...
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Zeit für eine Definition von Citizen Science

Peter H, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3sNWH2i)

Florian Heigl und Daniel Dörler rufen in einem Text im Bereich "Correspondence" im Fachjournal Nature dazu auf, Citizen Science klarer zu definieren.

Sie argumentieren, dass nur dadurch die Qualität, die Offenheit, die Kommunikation, die Zusammenarbeit und die Einhaltung von geltenden Gesetzen (z.B. Datenschutz) gewährleistet werden kann. Obwohl Citizen Science ständig weiter wächst, gibt es derzeit noch keine weltweit einheitliche Definition. Darum wurde auf "Österreich forscht" die Arbeitsgruppe für Qualitätskriterien gegründet um die Qualität von Citizen Science in Österreich zu sichern und weiter auszubauen. Mit diesem Schritt möchten sie auch andere Plattformen und Netzwerke dazu animieren in die selbe Richtung zu gehen.

Zum Volltext gelangen Sie hier: https://www.nature.com/articles/d41586-017-05745-8

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Citizen Science: Zeit für eine Definition

© Florian Heigl

Florian Heigl und Daniel Dörler rufen in einem Text im Bereich "Correspondence" im Fachjournal Nature dazu auf, Citizen Science klarer zu definieren.

Sie argumentieren, dass nur dadurch die Qualität, die Offenheit, die Kommunikation, die Zusammenarbeit und die Einhaltung von geltenden Gesetzen (z.B. Datenschutz) gewährleistet werden kann. Obwohl Citizen Science ständig weiter wächst, gibt es derzeit noch keine weltweit einheitliche Definition. Darum wurde auf "Österreich forscht" die Arbeitsgruppe für Qualitätskriterien gegründet um die Qualität von Citizen Science in Österreich zu sichern und weiter auszubauen. Mit diesem Schritt möchten sie auch andere Plattformen und Netzwerke dazu animieren in die selbe Richtung zu gehen.

Zum Volltext gelangen Sie hier: https://www.nature.com/articles/d41586-017-05745-8

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Citizen Science Terminology Matters: Exploring Key Terms

TheDigitalArtist, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3I6Cfju)

Citizen Science Terminology Matters: Exploring Key Terms

Am 05. Juni 2017 wurde ein neues internationales Paper im Fachjournal "Citizen Science: Theory and Practice" veröffentlicht, in dem ForscherInnen rund um den Globus beschreiben, welche verschiedenen Terminologien es für Citizen Science gibt und welche Auswirkungen diese auf die Praxis von Citizen Science haben. Theoretische, historische, geopolitische und disziplinenabhängige Definitionen von Citizen Science flossen in dieses Paper mit ein. Es ist frei verfügbar und kann unter diesem Link heruntergeladen werden. Wir freuen uns, dass auch Daniel Dörler und Florian Heigl von "Österreich forscht" an diesem Paper mitschreiben durften! Hier eine kurze Zusammenfassung auf deutsch:

Um Citizen Science zu definieren, sollte sehr auf die Worte geachtet werden, die zur Beschreibung dieser Methode verwendet werden, denn die Terminologie bestimmt wie Wissen erzeugt wird. Citizen Science ist ein sich rasch entwickelndes Feld, welches auf der Einbeziehung der Bevölkerung in den Bereichen Informationsentstehung, sozialem Handeln, sozialer Gerechtigkeit und Informationserfassung beruht. Derzeit wird eine Vielzahl von Ausdrücken und Begriffen verwendet, um auf das Konzept Citizen Science und die darin handelnden AkteurInnen zu verweisen. In diesem Artikel erkunden wir diese Begriffe um Leitlinien für die weitere Entwicklung dieses Feldes zu geben. Wir tun dies in dem wir

  • den theoretischen, historischen, geopolitischen und disziplinenabhängigen Kontext bewerten; 
  • diskutieren, was Citizen Science bedeutet;
  • verwandte Begriffe überprüfen;
  • eine Sammlung von möglichen Begriffen für Citizen Science und jene Menschen, die in Citizen Science Projekten tätig sind, zur Verfügung stellen.

Diese Sammlung von Begriffen wurde in erster Linie durch das breite Wissen der AutorInnen, die sehr viel Erfahrung mit Citizen Science in ihrer täglichen Arbeit sammeln konnten, erstellt. Außerdem wurden mögliche Probleme mit verschiedenen Terminologien festgehalten. Obwohl unsere Beispiele nicht systematisch oder vollständig sein können, sollen sie künftige Untersuchungen anregen. In unserer kollektiven Erfahrung mit Citizen Science Projekten ist kein Einzelbegriff für alle Kontexte angemessen. Wir schlagen deshalb vor in einem Citizen Science Projekt verwendete Begriffe und Terminologien sorgfältig zu wählen und ihre Verwendung zu erklären; direkte Kommunikation mit den TeilnehmerInnen eines Projektes über die Terminologien, wie sie dadurch in ihrer Tätigkeit beeinflusst werden können und wie sie selbst bezeichnet werden möchten, sollten ebenfalls stattfinden. Zusätzllich  empfehlen wir, dass eine systematische Untersuchung der Terminologietrends in Citizen Science durchgeführt wird. 

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Citizen Science – Publ. Part. in Environm. Res.

pixel2013, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3LPfmDR)

Janis L. Dickinson und Rick Bonney (2012) Citizen Science – Public Participation in Environmental Research

Als ich begonnen habe mich mit Citizen Science zu beschäftigen und die Plattform "Österreich forscht" aufzubauen, musste ich mir Literatur zu diesem Feld erst zusammensuchen. Ich fing mit einigen wissenschaftlichen Artikeln an und kam bald zu dem Schluss, dass mir der grobe Überblick fehlte, den ich mir normalerweise über Bücher beschaffe. Glücklicherweise kam genau in diesem Jahr eines der ersten Citizen Science Bücher auf den Markt: "Citizen Science – Public Participation in Environmental Science" herausgegeben von Janis L. Dickinson und Rick Bonney und in englischer Sprache gedruckt durch die Cornell University Press 2012. Dieses Buch bietet einen guten ersten Einstieg in das Thema und versucht auf breiter Basis zu informieren, bleibt aber sehr auf den U.S. amerikanischen Raum fokussiert. Wie der Titel bereits vorausschickt, behandeln die Autoren dieses Buches Citizen Science in den Umweltwissenschaften, schließen also unter anderem Geistes- und Sozialwissenschaften aus. Das Inhaltsverzeichnis des Buches kann über Google Books eingesehen werden, aber grundsätzlich teilt es sich in drei Abschnitte, beginnend mit State of the Art: Was versteht man unter Citizen Science, ein kurzer geschichtlicher Abriss und eine Projektauswahl werden geboten sowie ein kurzes Kapitel zur Evaluierung. Im zweiten Abschnitt wird auf die Vorteile von Citizen Science vor allem für Monitoringprogramme eingegangen, es werden aber auch hilfreiche Tools wie z.B. im Data Mining vorgestellt. Im dritten Abschnitt begibt man sich auf eine Metaebene in der den LeserInnen die pädagogischen, sozialen und verhaltensbezogenen Aspekte von Citizen Science näher gebracht werden. Dieses Buch ist für den Einstieg in Citizen Science sehr zu empfehlen, da es durch Dickinson und Bonney herausgegeben, aber von vielen unterschiedlichen Autoren mit großem Fachwissen geschrieben wurde. Daraus resultiert zwar eine Informationsfülle, jedoch leidet mitunter die Lesbarkeit. Der recht gute Index ermöglicht es das Buch auch sehr gut als Nachschlagewerk zu verwenden. Wem nach dem Lesen erst so richtig der Wissensdurst in Citizen Science gepackt hat, der kann das 33 seitige Literaturverzeichnis nach interessanten Studien durchwühlen.

Zusammengefasst, ein gutes Einsteigerbuch mit Qualität zum Nachschlagewerk mit Fokus auf die U.S.A.

 

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