Durch den Verlust von Lebensräumen, Artenvielfalt und den Klimawandel verschmelzen immer mehr Lebensräume miteinander. Die Umweltzerstörung bedroht dabei nicht nur die regionalen Lebensgrundlagen, sondern auch die kulturelle und sprachliche Vielfalt auf der Erde. Welchen Einfluss hat eine globale Konzentration von Sprache und Kultur auf die Fähigkeit menschlicher Gemeinschaften nachhaltig und im Einklang mit der Umwelt zu leben?
Die Vereinten Nationen haben sich 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung gesetzt (UN Sustainable Development Goals, SDGs), unter anderem für Wohlstand, Frieden und Gerechtigkeit. Um das biokulturelle Erbe mit seinem lokalen sprachlichen und ökologischen Wissen zu schützen sowie alternative wirtschaftliche Praktiken, sind jedoch zusätzliche Anstrengungen nötig.
Der Allgemeinen Erklärung zur kulturellen Vielfalt der UNESCO folgend, rufen wir daher zur Teilnahme an unserem Buchsprint zum Thema #BioCulturalDiversity auf. Gemeinsam verfassen wir im exploration space des Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH) einen Beitrag zum Thema Biodiversität in Verbindung mit sprachlicher und kultureller Vielfalt und “sprinten” dabei in zwei Tagen zu einem Manifest. Ziel ist es, in einem gemeinschaftlichen Schreibprozess einen Text zu entwickeln, der später Teil eines Buches sein wird, frei geteilt und online diskutiert werden kann.
Unabhängig von einer Teilnahme am Buchsprint sind alle Schreibfreudigen ebenfalls herzlich dazu eingeladen, einen eigenständigen Text zu unserem Buch Biodiversity in Connection with Linguistic and Cultural Diversity beizutragen - je größer die Vielfalt und Perspektiven umso besser!
Sendet dazu bitte bis Ende September einen kurzen Abriss über euer Thema an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Online-Partizipation von Bürgern und Bürgerinnen kommt heute in vielen Projekten und Initiativen große und wachsende Bedeutung zu. Die Erhebung und Bereitstellung raumbezogener Daten und die Nutzung von Online-Karten spielen häufig eine zentrale Rolle. Für den Erfolg dieser Projekte und Initiativen sind die Benutzerfreundlichkeit der zugehörigen Online-Anwendungen, das Angebot von Hilfestellungen sowie der Einsatz von Maßnahmen zur Motivierung der Teilnehmer wesentliche Aspekte.
Doch wie werden diese Punkte im Kontext von Bürgerbeteiligungsprojekten berücksichtigt und umgesetzt? Welche Erfahrungen wurden hierzu in verschiedenen Projekten und Initiativen gemacht? Welche Best-Practice Beispiele gibt es?
Die Analyse entsprechender Webanwendungen/ -portale und ein an Projektmanager adressierter Fragebogen sollen zu Erkenntnissen führen, um daraus Empfehlungen zu erarbeiten, die bei der Umsetzung entsprechender Projekte als Anregungen und Hilfestellungen dienen können.
Der Fachbereich Geoinformatik der Universität Salzburg dankt Ihnen für die Unterstützung ihrer Arbeit in Form der Beantwortung dieses verlinkten Fragebogens.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne jederzeit an:
Dr. Sabine Hennig
Fachbereich für Geoinformatik - Z_GIS, Universität Salzburg
Schillerstraße 30 - 5020 Salzburg, Austria
Das Projekt “exploreAT” des Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH-ÖAW) hat in Zusammenarbeit mit der Universität Salamanca (USAL), der Dublin City University (DCU) und dem Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) eine Umfrage zum Thema Citizen Science in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften gestartet. Mit dieser Umfrage soll der Status Quo von Bürgerbeteiligung und -engagement in diesen Wissenschaftsdisziplinen festgestellt werden. Es soll festgestellt werden, welche verschiedenen Arten der Beteiligung es gibt (sowohl in bereits abgeschlossenen, als auch in noch laufenden Projekten) und welche Erfahrungen gemacht wurden. Die dabei erhobenen Daten sollen wieder an die WissenschaftlerInnen und BürgerInnen zurückgespielt werden um die gesammelten Informationen für zukünftige Projekte zur Verfügung zu stellen.
Auch wir möchten zum Mitmachen unter https://limesurvey.minerva.arz.oeaw.ac.at/index.php/821374?lang=en aufrufen!
Im Rahmen der COST-Action "Citizen Science to promote creativity, scientific literacy, and innovation throughout Europe" soll ein Logo entworfen werden. Hier kann sich jede/r professionelle GrafikerIn einbringen und es gibt 500 € zu gewinnen. Dabei soll auf die Methode Citizen Science und die Ziele der COST-Action eingegangen werden und diese Aspekte sich im Logodesign wiederfinden. Genauere Informationen zum Logo Bewerb finden Sie hier:
http://cs-eu.net/sites/default/files/media/Logospecifics.pdf
Noch bis zum 20.01.2017 können Ideen und Entwürfe eingereicht werden.