Mit "Picture Paint" kommt ein Schwesterprojekt von "Picture Pile" des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) auf "Österreich forscht". In Picture Paint kann man WissenschaftlerInnen dabei helfen globale Probleme wie Klimawandel und Unterernährung zu lösen in dem man zusammen mit anderen Spielern Bilder anmalt! Und dabei kann man auch tolle Preise gewinnen!
Wie das funktionieren soll? Schauen Sie einfach vorbei und lassen Sie sich überzeugen!
Wir freuen uns, wieder ein neues Projekt auf "Österreich forscht" begrüßen zu dürfen. Das Projekt "Topothek" bietet allen die Möglichkeit, historische Belege (z.B. Filme, Fotos, Dokumente etc.) auf eine Online-Plattform hochzuladen und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Diese Belege können dann kommentiert und ausgewertet werden, um die Geschichte einer Familie, einer Gemeinde oder einer Region nachzuzeichnen.
Die Begeisterung an der Arbeit erschafft mit den Topotheken lokale Archive, die eine Aufmerksamkeit erwecken, die weit über die regionale Interessenslage hinausreicht. Vom Requisiteur und der Kostümbildnerin eines historischen Films bis hin zur Wissenschaft, die die Verbreitung einer Rinderrasse in den 1930er-Jahren nachvollziehen kann. Und schon oft hat ein jemand den eigenen Urgroßvater auf Fotos gefunden, die von einer bisher unbekannten Person zur Verfügung gestellt wurden.
Wenn auch Sie sich für Heimatkunde interessieren und vielleicht selbst historisches Material haben, dann schauen Sie noch heute hier vorbei und informieren Sie sich.
Wieder dürfen wir ein neues Projekt auf "Österreich forscht" herzlich willkommen heißen. Im Projekt "Code IT" der Universität Wien wird der Diskurs zur HPV-Impfung gemeinsam mit BürgerInnen untersucht. Im Projekt soll die Auseinandersetzung, die zur HPV Impfung ausgetragen wurde und schließlich deren Einführung in den Österreichischen Impfplan zur Folge hatte, untersucht werden. Dabei bietet das Projekt unterschiedliche Möglichkeiten der Beteiligung. Ziel ist es, den Diskurs um die HPV-Impfung besser zu verstehen.
Wenn Sie bei diesem spannenden Projekt teilnehmen möchten, finden Sie hier weitere Informationen dazu: http://www.citizen-science.at/projekte/code-it
Wir freuen uns sehr, ein neues Projekt und damit auch einen neuen Partner auf "Österreich forscht" begrüßen zu dürfen. Inside Trading Cultures ist ein Projekt der FH St. Pölten und untersucht mit ethnographischen Feldforschungsmethoden die Rolle und Bedeutung von jährlich stattfindenden internationalen Handelsmessen im globalen Buchmarkt. Das Projekt richtet sich besonders an MultiplikatorInnen im Buch- und Literaturbereich, wie etwa BuchhändlerInnen, BibliothekarInnen und LehrerInnen aus dem Großraum St. Pölten oder Personen, die besonders an Literatur, Büchern und der damit verbundenen Frage, wie internationale Mediensysteme funktionieren, interessiert sind.
Wenn Sie mehr über dieses spannende Projekt erfahren möchten, dann finden Sie hier weitere Informationen.
Citizen Science wird auch an Universitäten immer häufiger in der Lehre und in der Forschung angwandt. Die "League of European Research Universities" (LERU) hat nun Empfehlungen ausgearbeitet, wie das gelingen kann. Dabei richten sich diese Guidelines nicht nur an WissenschaftlerInnen, sondern auch an Fördergeber und die Politik. Die sieben Empfehlungen an die WissenschaftlerInnen reichen von der angemessen Infrastruktur für Citizen-Science-Projekte über klare Vereinbarungen mit den Freiwilligen bis zur Anerkennung des Beitrages der Freiwilligen bei Publikationen. Den Hochschulen empfiehlt die LERU unter anderem, Fragen des Datenschutzes im Zusammenhang mit Citizen Science zu regeln und eine grosse Bandbreite von Erfolgskriterien bei der Beurteilung entsprechender Projekt anzuerkennen.
Wenn Sie sich mehr über diese Empfehlungen erfahren möchten, dann können Sie sich hier das "Advice Paper" (in englisch) herunterladen.
Wir freuen uns sehr, ein neues Projekt auf "Österreich forscht" willkommen heißen zu dürfen: Mit dem Citizen Science Projekt CITREE soll ein Crowdsourcing Instrument zum Monitoring des Wachstums von urbanen Bäumen entwickelt und genutzt werden. Es baut auf dem Sparkling Science Projekt “Woody Woodpecker” auf, das sich mit dem Wachstum, der Struktur und der Funktion von Holz befasst. CITREE soll eine Instrument zum Monitoring urbaner Bäume bereitgestellt und damit eine Brücke zwischen den Bürgern und ihren Bäumen geschaffen werden: Einerseits können die Bürger im Monitoringprozess partizipieren, anderseits können sie sehen und lernen, wie ihre Bäume wachsen.
Mehr Information diesem Projekt finden Sie unter http://www.citizen-science.at/projekte/citree.
Wir freuen uns sehr einen neuen institutionellen Partner auf der Plattform "Österreich forscht" willkommen heißen zu dürfen. Die Open Knowledge Foundation Austria (OKFN) mit Sitz in Wien setzt sich für offenes Wissen ein, erzeugt, nutzt und verbreitet selbst offenes Wissen und vermittelt auch die Fähigkeiten dazu. Weil offenes Wissen sehr wichtig für Citizen Science Projekte ist, haben wir bereits in der Vergangenheit mit der OKFN sehr gut zusammengearbeitet und freuen uns schon auf weitere gemeinsame Projekte.
Wenn ihr mehr zur OKFN wissen möchtet, dann schaut einfach auf Ihrer Homepage vorbei: http://okfn.at/
Mit "Blühendes Österreich" der REWE-Stiftung dürfen wir ein neues Projekt auf der Plattform "Österreich forscht" ganz herzlich begrüßen, welches u.a. die Biodiversität der Schmetterlinge Österreichs als einen Schwerpunkt hat! Mit der Schmetterlings-App können alle dazu beitragen, den Bestand dieser wunderschönen Insekten in Österreich zu erfassen. Bereits jetzt beinhaltet die App kurze Steckbriefe zu 160 der ca. 200 in Österreich vorkommenden Schmetterlinge, und auch die restlichen Arten sollen noch folgen. In einem Bestimmungsforum werden interessierte Personen dazu eingeladen, selbst bei der Bestimmung der hochgeladenen Schmetterlingsbilder zu helfen. Und in der Schmetterlingsgalerie wird die Leidenschaft, das Engagement und die Leistung aller NutzerInnen sichtbar. Für die wissenschaftliche Betreuung konnten Dr. Helmut Höttinger, Dr. Peter Huemer und DI Thomas Holzer gewonnen werden.
Wenn Sie mehr zu diesem aufregenden Projekt erfahren möchten und selbst mitmachen möchten, dann schauen Sie noch heute vorbei unter http://www.citizen-science.at/projekte/bluehendes-oesterreich.
Citizen Science ist eine Methode, die sich ständig weiterentwickelt. Deshalb muss von Zeit zu Zeit auch unsere Website ein bißchen überarbeitet werden. Wir haben deshalb in der Sektion "Was ist Citizen Science?" die Klassifizierung von Citizen Science überarbeitet. Neben der Typologie von Muki Haklay aus dem Jahr 2012 kann man dort jetzt auch die Einteilung aus dem "White Paper on Citizen Science" der Europäischen Union aus dem Jahr 2014 finden. Sie unterscheidet sich in dem Ansatz von Muki Haklay in erster Linie darin, dass es keine unterschiedlichen Level der Beteiligung mehr gibt, sondern ein Kontinuum an verschiedenen Partizipationsformen, die gleichberechtigt nebeneinander existieren. Wenn Sie sich mehr dafür interessieren, dann schauen Sie hier vorbei!
Seit kurzem ist unter http://www.citizen-science.at/citizen-science/wegweiser ein neuer kostenloser Download verfügbar. Gemeinsam mit unseren KollegInnen des deutschen GEWISS-Konsortiums und der Ludwig-Maximilian-Universität München durften wir Anfang April 2016 einen Workshop zu Citizen Science-Wikis organisieren und durchführen. Unsere Erfahrungen und Tipps haben wir im "GEWISS Trainingsbericht Nr. 2: Tipps zur erfolgreichen Konzeption und Durchführung eines Wiki-Workshops und einer Schreibwerkstatt" zusammengefasst.
Wenn Sie selbst auch planen einen Wiki-Workshop durchzuführen, dann könnte Ihnen dieser Leitfaden helfen!