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Mykodata - Pilze in Österreich

© Wolfgang Dämon

Mykodata - Pilze in Österreich

Das Projekt Mykodata der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft möchte das Vorkommen und die Verbreitung von Pilzen in Österreich dokumentieren und darstellen. Die frei zugängliche Online-Version der Datenbank bietet die Möglichkeit, die Verbreitungsbilder der über 8.100 Pilztaxa einzusehen und den aktuellen Datenstand mit über 440.000 Fundmeldungen abzurufen, die von über 13.000 verschiedenen Fundorten in ganz Österreich stammen. Jeder Datensatz beinhaltet neben möglichst exakten Orts- und Zeitangaben wichtige Informationen zu Lebensraum und Substrat der Pilznachweise, zur Bestimmung und wissenschaftlichen Dokumentation der Pilzfunde sowie zur Herkunft und Quelle der gespeicherten Daten.

Viele Beobachtungen zum Auftreten von Pilzarten werden von Amateurmykologen gemeldet. Österreichweit tragen Citizen Scientists mit ihren Pilzdaten somit maßgeblich zum Fortgang des Projekts bei. Wenn auch Sie bei ihrem nächsten Spaziergang durch den Wald oder bei Ihnen zuhause im Garten einen Pilz entdecken, dann schauen Sie doch bei Mykodata vorbei und melden Sie ihn!

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Reden Sie mit! - Beiträge noch bis 06.07.2015 möglich

cottonbro, Pexels Lizenz (https://bit.ly/3GIQPw8)

Reden Sie mit! - Beiträge noch bis 06.07.2015 möglich

Die erste Phase des Projektes "Reden Sie mit!" steht kurz vor dem Abschluss. Noch bis 06. Juli 2015 können Sie mitbestimmen, welche Fragen im Bereich psychische Erkrankungen die Wissenschaft aufgreifen soll. Ihre Beobachtungen im Umgang mit psychischer Krankheit sind von höchstem Wert für die Forschung. Egal, ob Sie selbst betroffen sind oder jemanden begleiten – als Angehörige/r, Betreuende/r, Therapeut/in oder Arzt/Ärztin. Betroffenheit schafft Wissen.

Es wurden bereits über 250 Beiträge eingereicht und man kann sich bereits jetzt Videos von Interviews direkt auf der Website oder über den projekteigenen Youtubechannel ansehen. Die Beiträge werden nach dem 06. Juli analysiert und zu neuen Forschungfragen verdichtet. Die Ergebnisse sollen dann im Dezember veröffentlicht werden. Wenn auch Sie sich an diesem spannenden Projekt beteiligen möchen, schauen Sie doch auf "Reden Sie mit!" vorbei, registrieren Sie sich und bringen Sie Ihre Fragen und/oder Erfahrungen ein!

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FotoQuest Austria wurde gestartet

Julius Silver, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3Jyih1x)

FotoQuest Austria, das neue Citizen Science Projekt der IIASA in Laxenburg bei Wien wurde nun gestartet. Mit der FotoQuest Austria App können Sie in Ihrer Freizeit der Wissenschaft bei der Verbesserung von wichtigen Datensätzen für die Erforschung von Landschaftsveränderungen in Österreich helfen. Sie können dazu Apps für iOS und Android runterladen und sofort loslegen. Eine genaue Beschreibung wie das Projekt überhaupt funktioniert, finden Sie auf http://www.citizen-science.at/projekte/fotoquest-austria oder auf http://fotoquest.at/.

Am 7. Juli 2015 stellt das Forschungsinstitut IIASA in Laxenburg bei Wien die App FotoQuest Austria vor, mit der jede/r Interessierte mit dem Smartphone einen Beitrag zur Wissenschaft und zum Klimaschutz leisten kann. Die Wissenschaftler des IIASA arbeiten an einer detaillierten und aktuellen Datenbank zur sogenannten Bodenbedeckung und Bodennutzung in Österreich. Solche Daten sind die Basis für nachhaltige Städteplanung, Klimawandelforschung, Naturschutz und Wassermanagement. Ein besonderes Augenmerk liegt hier beispielsweise auf dem Schutz von Bäumen und Feuchtgebieten, die große Mengen an CO2 abspeichern und deshalb für die Bekämpfung des Klimawandels extrem wichtig sind.

Mit der FotoQuest Austria App können Sie mit Ihrem Smartphone etwa beim Joggen oder Wandern zur Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler werden, wertvolle Daten sammeln, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig wie bei einer Schatzsuche mit Ihren gesammelten Punkten Preise gewinnen. Die App funktioniert ganz einfach: mit Hilfe des GPS Ihres Smartphones navigiert sie Sie bis an den Ort, zu dem uns Landschaftsdaten fehlen, und hilft Ihnen anschließend, die notwendigen Fotos und Informationen abzuspeichern und hochzuladen.

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Projekt Wildkatze - Dem scheuen Raubtier auf der Spur

Michael Gäbler, CC BY 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0), via Wikimedia Commons

Projekt Wildkatze - Dem scheuen Raubtier auf der Spur

Jetzt im Frühling finden die Wildkatzen wieder Nahrung in Hülle und Fülle. Die brauchen sie auch, um ihre Jungen großzuziehen.

Das Projekt Wildkatze sammelt Hinweise aus der Bevölkerung, um mehr über den Bestand dieser eleganten Jägererin zu erfahren. Früher waren Wildkatzen in Österreich weit verbreitet, Mitte des letzten Jahrhunderts waren sie dann aber aus den Wäldern verschwunden. Seitdem weiß man ausser Einzelmeldungen nicht viel über die Verbreitung dieser faszinierenden Tiere. Um Wildkatzen, die sehr scheu sind, effektiv schützen zu können, muss bekannt sein, wo sie vorkommen.

Helfen auch Sie mit und melden Sie es der Plattform Wildkatze, wenn Sie glauben diese leise Jägerin gesehen zu haben.

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C.S.I. Pollen - Ermittlungen ganz ohne Special Effects

Pixabay, Pexels Lizenz (https://bit.ly/3BcAy1D)

C.S.I. Pollen - Ermittlungen ganz ohne Special Effects

Die vielen Pollenallergiker haben es schon leidvoll mitbekommen: viele Pflanzen haben durch die warmen Tage in den letzten Wochen begonnen zu blühen. Doch des einen Leid ist des anderen Freud: Honigbienen (und nicht nur diese) sind nach dem Winter auf reichlich Pollen angewiesen. Doch woher holen sich die Bienen den Pollen? Und welche Pollen bleiben am häufigsten in den sogenannten "Pollenhöschen" hängen?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Projekt "C.S.I. Pollen" der Universität Graz in Zusammenarbeit mit vielen anderen Forschungseinrichtungen aus ganz Europa. Dabei helfen ImkerInnen den ForscherInnen dabei, den Honigbienen einen Teil ihrer Pollen für eine wissenschaftliche Analyse zu entlocken. In Pollenfallen werden die Pollenhöschen gesammelt, von den ImkerInnen nach Zahl und Farbe ausgewertet und anschließend zur genauen Bestimmung in ein Labor geschickt. Die ImkerInnen erhalten im Zuge des Projektes die Ergebnisse der Pollenanalyse und die WissenschafterInnen Forschungdaten.

Sollten auch Sie einen oder mehrer Bienenstöcke Ihr Eigen nennen, dann schauen sie doch beim Projekt C.S.I. Pollen vorbei. Das Mitmachen ist einfach und lohnt sich!

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naturbeobachtung.at - Natur erleben und dokumentieren

Josch13, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3ACHB39)

naturbeobachtung.at - Natur erleben und dokumentieren

Wer regelmäßig draussen spazieren geht, hat es sicherlich schon bemerkt: der Frühling ist da! Und mit ihm sind auch die Insekten erwacht und die Vögel aus ihrem Winterquartier zurückgekehrt. Doch was blüht, singt, summt oder wächst bei uns?

Das Projekt naturbeobachtung.at des Naturschutzbundes ermöglicht es NaturliebhaberInnen Tiere, Pflanzen und Pilze zu fotografieren und zu melden. So können Verbreitungskarten der jeweiligen Arten für Österreich erstellt werden. Dies ist vor allem für den Naturschutz sehr wichtig, da nur geschützt werden kann, was bekannt ist.

Naturbeobachtung.at ist eines der ältesten und umfangreichsten Projekte auf www.citizen-science.at mit über 640.000 Fundmeldungen und mehr als 4000 registrierten MelderInnen! Wir freuen uns, dass dieses Projekt Partner auf www.citizen-science.at ist und wünschen weiterhin viel Erfolg!

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