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Ein amphibienreiches Wochenende im Namen des Artenschutzes im Tiergarten Schönbrunn

Artenschutztage 2024 AmphiBiom Stand (c) Maria Krall
Janette Siebert im Gespräch mit zwei unserer Teichprofis (c) Maria Krall

 Selbst die hohen Temperaturen konnten am letzten Augustwochenende 2024 Interessierte nicht davon abhalten, die Artenschutztage im Tiergarten Schönbrunn zu besuchen. Den über 10.500 Besucher:innen bot der Tiergarten Schönbrunn gemeinsam mit 29 Tier-, Natur- und Artenschutzorganisationen zwei Tage lang die Möglichkeit, Wissenswertes über bedrohte Tierarten und Artenschutzaktivitäten zu lernen.

Am AmphiBiom-Stand waren wir vom Team AmphiBiom (Janette Siebert, David Hamernik, Maria Krall) vertreten. Begeistert standen wir für unzählige Amphibien- und Wechselkröten-Memoryspiele zur Verfügung und brachten Klein und Groß mehr über die Amphibienarten in Österreich und ihre Eigenarten näher, um so ihr Interesse für diese stark bedrohten Tiergruppen zu wecken. Wussten Sie beispielsweise, dass Unken herzförmige Pupillen besitzen? Oder, dass die Knoblauchkröte ein nach Knoblauch riechendes Sekret abgibt, sobald sie sich bedroht fühlt und so zu ihrem Namen kommt? Auch interessant zu wissen ist, dass Moorfroschmännchen sich zur Paarungszeit besonders schick machen, indem sie sich blau verfärben. Vor allem die Information, dass die Rufe von Kröten und Fröschen stark variieren und vom typischen Quaken, wie es sich Kinder häufig vorstellen, abweichen können, war für viele Besucher:innen neu. So erfuhren sie beispielsweise, dass das meditativ klingende, hohe Trillern, welches an unserem Stand zu hören war, der Wechselkröte zuzuordnen ist. Mit dem neu gewonnenen Wissen können sich die Besucher:innen nun auf die akustische Suche nach der Wechselkröte und anderen Amphibien für unser Rufmonitoring mit Hilfe der AmphiApp begeben und damit wertvolle Daten für unser Citizen Science Projekt mitsammeln. 

Besonders freute uns, dass uns auch hier, genauso wie schon am Citizen Science Day, Teichprofis unserer Teichinitiative einen Besuch abstatteten. Solche Gelegenheiten ermöglichen uns, unserer Citizen Scientists persönlich kennenzulernen und einen ergänzenden Austausch zur kontinuierlichen Kommunikation innerhalb des Projekts.



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Wollen Sie uns beim nächsten Event ebenso treffen, mehr über das Projekt AmphiBiom erfahren und Österreichs Amphibien beim Memory spielerisch entdecken?

Mit Hilfe unsere AmphiApp bleiben Sie laufend über unser Projekt und kommende Events informiert. Wir freuen uns schon sehr, Sie beim nächsten Event begrüßen zu dürfen!


„Dieses Projekt wird durch den Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert."

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