Die vergangene Semesterfrage der Universität Wien und das Citizen Science-Projekt „Deutsch in Österreich" haben eines gemeinsam: Sie beschäftigen sich mit Themen, die die Gesellschaft bewegen und mit der Wirkung von Sprache.
Im Zentrum des Citizen Science-Projekts „Deutsch in Österreich" (IamDiÖ) steht die Einbindung der Bevölkerung in die Erforschung der deutschen Sprache in Österreich. Dabei stehen die Vielfalt (auf dem Standard-Non-Standard-Spektrum, also vom „Hochdeutsch" bis zum „Dialekt" und die Unterschiede zwischen Regionen und Sprecher*innen), der flexible Gebrauch in unterschiedlichen Situationen (mit dem/der Chef*in redet man eher „Hochdeutsch" und mit Freunden*innen eher „Dialekt") und der Wandel (über die Zeit und durch Kontakt mit anderen Sprachen und Sprachvarietäten) im Vordergrund.
Im Zuge der Semesterfrage 2020: „Wie wirkt Sprache?" zeigte IamDiÖ die gesellschaftliche Relevanz von Citizen Science in der Sprachwissenschaft auf. Einerseits sind die Varietäten des Deutschen, wie Dialekte, Umgangssprache oder Jugendsprache ein Thema, das nicht nur alle Menschen in Österreich betrifft, sondern auch teilweise stark emotional behaftet. Andererseits können durch die Teilnahme der Bevölkerung an sprachwissenschaftlicher Forschung die Vielfalt, Bedeutung und Wirkung von Deutsch in Österreich aufgezeigt werden.
IamDiÖ bietet viele Möglichkeiten mitzumachen:
Zum Blogbeitrag von IamDiÖ zur Semesterfrage „Wie wirkt Sprache?" der Universität Wien: https://blog.univie.ac.at/citizen-science-wie-wirkt-deutsch-in-oesterreich/
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