Neue Förderungen und Jobs sind im Bereich offene Calls zu finden. Schauen Sie vorbei, vielleicht ist ja genau die richtige Förderung für Sie dabei!
Publizieren macht Spass - ein Citizen Scientist berichtet über seine erste Publikationserfahrung im aktuellen Blogbeitrag: https://www.citizen-science.at/blog/publizieren-macht-spass-ein-citizen-scientist-berichtet-ueber-seine-erste-publikationserfahrung
Haben Sie schon einmal jemanden in Ihrer Familie gepflegt? Helfen Sie regelmäßig einer Nachbarin? Haben Sie sich ehrenamtlich um Menschen mit Demenz gekümmert oder beruflich mit Sorgen, Pflegen und Betreuung zu tun? Dann hat das Projekt "Who cares?" der Alpen-Adria Universität eine Bitte an Sie: Schreiben Sie Ihre Geschichte(n) doch auf! Diese Erzählungen werden dringend gebraucht. Denn wir alle wissen noch viel zu wenig über die Freuden und Sorgen von Helfenden. Vielleicht kann Ihre Geschichte auch andere dazu motivieren, zu sorgen, zu pflegen und zu betreuen. Und womöglich gibt Ihre Geschichte ein paar Antworten darauf, wie eine zukunftsweisende Sorgekultur ausschauen kann.
Wenn Sie mehr zu diesem Projekt erfahren möchten, schauen Sie vorbei auf http://www.citizen-science.at/projekte/who-cares.
Wir freuen uns sehr, das Projekt "Kultur in der Flur" als 30. Citizen Science Projekt auf der Plattform willkommen zu heißen. Klein-und Flurdenkmäler, oft auch Marterl genannt, haben für die Menschen große, persönliche Bedeutung, erzählen sie doch von den Schicksalen Einzelner, von Familien, Gemeinden oder einer ganzen Region. Sie erinnern an vergessene Wege, Gefahren durch Unwetter und Arbeit, an gemeine Meuchelmorde, an Glaubenskämpfe und an die Erlösung von Pest und anderen Plagen.
Um das Wissen um diese Denkmäler und deren Erhalt zu fördern hat das Bildungs- und Heimatwerk NÖ die interaktive Kleindenkmalplattform „Kultur in der Flur“ geschaffen. Hier werden die Kleindenkmäler in einem Community-Projekt online im Internet präsentiert und mit allen bisher erhobenen Informationen, von interessierten Amateuren und Fachleuten, freiwillig und unentgeltlich detailliert und bildreich dargestellt. Die Onlineplattform bietet die Möglichkeit das Marterl auf der Google-Landkarte zu verorten, Kommentare zu schreiben oder es in seinem sozialen Netzwerk zu liken. Ferner bekommt man Vorschläge, sich ähnliche Kleindenkmäler anzusehen oder solche, die in der Nähe des gerade betrachteten Objektes stehen. Gegen eine geringe Aufwandsentschädigung kann man fachliche Eingaben vom BHW-Fachbereich prüfen und mittels Fachbereichs-Gütesiegel testieren lassen.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, dann schauen Sie vorbei unter http://www.citizen-science.at/projekte/kultur-in-der-flur.
In Picture Pile kann man Wissenschaftler*innen dabei helfen, globale Probleme wie Klimawandel und Unterernährung zu lösen, indem man zusammen mit anderen Spieler*innen Bilderstapel sortiert! Dabei kann man auch tolle Preise gewinnen!
Das Sortieren funktioniert dabei ähnlich wie das bekannte Dating App Tinder. Es wird ein Bild angezeigt und zum Beispiel die Frage gestellt "Ist Ackerland auf dem Bild sichtbar?". Nun kann der/die Spieler*in das Bild nach rechts oder nach links schieben um die Frage mit "ja" oder "nein" zu beantworten. Zusätzlich kann man das Bild auch nach unten schieben, falls man sich nicht sicher ist.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Immer mehr Menschen leiden an Allergien. Ungefähr ein Drittel der Bevölkerung reagiert allergisch auf Pollen, Tierhaare oder Hausstaubmilben. Die Gründe für die Zunahme allergischer Erkrankungen sind jedoch noch nicht vollständig bekannt. „ALRAUNE – Allergien auf der Spur“ erforscht deshalb, ob Lebensstil und Umwelteinflüsse die Entstehung von Allergien beeinflussen.
Um diesem Rätsel auf die Spur zu kommen, sollen Allergiker*innen und Nicht-Allergiker*innen zu ihrer Ernährung, Fitness, Zigarettenkonsum usw. befragt werden. Vergleicht man diese Daten miteinander, kann man beispielsweise herausfinden, ob das regelmäßige Rauchen von Zigaretten die Entwicklung einer Allergie begünstigt.
Weitere Informationen zum Projekt und wie man mitmachen kann finden Sie hier.
Wir von www.citizen-science.at freuen uns ganz besonders, das seit heute das erste von einem Citizen Scientist initiierte Projekt auf unserer Seite zu finden. Felix Gundacker hat das Projekt GenTeam ins Leben gerufen, bei dem Wissenschafter*innen und Hobbygenealog*innen (Familiengeschichts- bzw. Ahnenforscher*innen) ihre Daten anderen Forscher*innen zur Verfügung stellen. Mehr als 28.600 angemeldete Benutzer*innen haben bereits über 11.6 Millionen Daten zusammengetragen!
Wenn auch Sie sich für Familiengeschichtsforschung interessieren, im Team mitarbeiten möchten, über gute Kurrent-Lese-Kenntnisse verfügen und mit Excel umgehen können, dann melden Sie sich bei GenTeam zur ehrenamtlichen Mitarbeit!
Mit dem Projekt Tea Bag Index sind gleich drei neue Partner*innen auf www.citizen-science.at. Die Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit möchte in Zusammenarbeit mit der Universität Utrecht (Niederlande) und der Universität Umea (Schweden) mit dem Tea Bag Index die Zersetzungsraten organischer Materie weltweit vergleichen. Diese Zersetzungsraten sind unter anderem vom Klima abhängig und könnten sich durch den weltweiten Klimawandel ändern. Mit den Erkenntnissen aus diesem Projekt könnten Bodenprozesse besser verstanden und Klimamodelle angepasst werden.
Wenn auch Sie Klimaforschung im eigenen Garten durchführen möchten, dann informieren Sie sich über dieses spannende Projekt und werden Sie zum Citizen Scientist!
Noch bis zum 28.2. kann man bei einer Studie zu Prostatakrebs mitmachen. Alle Infos dazu finden Sie im neuen Blogbeitrag!
Das Citizen Science Seminar lädt auch die nächsten Monate wieder zu ingesamt 4 Vorträgen zu Citizen-Science-Projekten ein. Alle Infos zum Seminar finden Sie im aktuellen Blogbeitrag.