Florian Heigl

Florian Heigl

Dienstag, 09 Juni 2020 10:56

characteristics

"Würden Sie das Citizen Science nennen?" Wir haben die Ergebnisse der Umfrage zu den ECSA Characteristics in unserem Blog zusammengefasst: https://www.citizen-science.at/blog/wuerden-sie-das-citizen-science-nennen-die-ergebnisse

Dienstag, 02 Juni 2020 10:56

Evaluation von citizen science

In unserem Blog gibt es einen neuen Eintrag von Barbara Kieslinger zur Evaluation vom Citizen Science Projekt Captor: https://www.citizen-science.at/blog/erfahrungen-aus-der-evaluation-eines-citizen-science-projekts

Dienstag, 26 Mai 2020 15:01

Blog

Ab sofort ist unser Österreich forscht Blog online! Registrieren Sie sich und werden Teil der Citizen Science Community indem Sie Fragen stellen, Blogposts kommentieren und vieles mehr.

Freitag, 08 Mai 2020 06:58

KraMobil

Sie sind genauso ein Teil des Tiergartens Schönbrunn, wie Elefant, Tiger und Co.: freilebende Krähen.

Das als Kooperation zwischen dem Departement für Verhaltens- und Kognitionsbiologie der Universität Wien, der Konrad Lorenz Forschungsstelle sowie dem Tiergarten Schönbrunn ins Leben gerufene Projekt „KraMobil“ beschäftigt sich mit ebendiesen schwarzgefiederten Vögeln. Im Rahmen dieses Projekts können Zoobesucher*innen mit Hilfe einer App für Smartphones Verhaltensdaten von Krähen bzw. Krähenverwandten sammeln und so einem wissenschaftlichen Team bei der Erforschung dieser Tiere helfen.

Forschungsziel

Mit Hilfe einer App können Interessierte Informationen über Krähenarten und deren Verhaltensweisen im Tiergarten Schönbrunn sammeln. Mit diesen Daten kann Wissen über die Gruppendynamik der Tiere sowie den Einfluss von ökologischen Faktoren (z. B. Nahrungsverfügbarkeit oder Anwesenheit von Zootieren) in einem Zoo auf das Verhalten wildlebender Krähen generiert werden.

Fragestellung

Welchen Einfluss haben sozio-ökologische Faktoren wie das Verhalten von Zootieren, die Verteilung- und Qualität des Futters, und die Gehegegröße auf das Verhalten und die Gruppengröße von Krähen im Tiergarten Schönbrunn?

Methode/Zugang

Mit einer kostenlosen App („KraMobil“) für Smartphones können interessierte Zoobesucher*innen Sichtmeldungen von wildlebenden Krähen (Nebelkrähe, Rabenkrähe, Saatkrähe) im Tiergarten Schönbrunn sammeln. Neben Informationen zu Art, Gruppengröße und Lokalisation, können auch Daten über Verhaltensweisen wie Nahrungsaufnahme, Gefiederpflege, Aggression oder Interaktionen mit Zootieren eingetragen werden. Diverse Hilfestellungen zur Artbestimmung, Interpretation von Verhaltensweisen oder generelle Anwendungshinweise werden den Usern über die Applikation zur Verfügung gestellt. Dieses Projekt trägt wesentlich dazu bei, Verhalten von Krähen in menschlicher und tierischer Umgebung zu erforschen.

Wer kann teilnehmen?

Für die Teilnahme am Projekt KraMobil benötigen Sie ein Smartphone und die App „KraMobil“. Die App steht Ihnen sowohl in deutscher als auch englischer Sprache zur Verfügung.

Jetzt mitmachen!

Einfach die App KraMobil (Spotteron) über den Google Play Store (Android) oder den Appstore (IOS) gratis downloaden, Krähen im Tiergarten Schönbrunn beobachten und fotografieren.

Auch über Computer oder Laptop können Beobachtungen eingetragen werden: Web-App

Am Ende dieser Seite finden Sie ein Video zur Erklärung der App. 

Die Konrad-Lorenz-Forschungsstelle auf Social Media

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Tiergarten Schönbrunn  KLF Logo DE RGB  Department of Cognitive Biology   Universität Wien

Dienstag, 05 Mai 2020 09:35

Datenschutzerklärung

Grundlegendes

Diese Datenschutzerklärung soll die Nutzer*innen dieser Website (https://www.citizen-science.at/) über die Art, den Umfang und den Zweck der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch die Universität für Bodenkultur Wien (kurz „BOKU“) informieren.

Die BOKU nimmt Ihren Datenschutz sehr ernst und behandelt Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Vorschriften. Da durch neue Technologien und die ständige Weiterentwicklung dieser Website Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vorgenommen werden können, empfehlen wir Ihnen, sich die Datenschutzerklärung in regelmäßigen Abständen wieder durchzulesen.

Definitionen der verwendeten Begriffe (z. B. “personenbezogene Daten” oder “Verarbeitung”) finden Sie in Art. 4 DSGVO.

Zugriffsdaten

Die BOKU erhebt aufgrund berechtigten Interesses (s. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO) Daten über Zugriffe auf die Website und speichert diese als „Server-Logfiles“ auf dem Server der Website, welcher in Europa betrieben wird, ab. Folgende Daten werden so protokolliert:

  • Besuchte Website
  • Uhrzeit zum Zeitpunkt des Zugriffes
  • Menge der gesendeten Daten in Byte
  • Quelle/Verweis, von welchem Sie auf die Seite gelangt sind
  • Verwendeter Browser
  • Verwendetes Betriebssystem
  • Verwendete IP-Adresse

Die Server-Logfiles werden für maximal 7 Tage gespeichert und anschließend gelöscht. Die Speicherung der Daten erfolgt aus Sicherheitsgründen, um z. B. Missbrauchsfälle aufklären zu können. Müssen Daten aus Beweisgründen aufgehoben werden, sind sie solange von der Löschung ausgenommen, bis der Vorfall endgültig geklärt ist.

Darüber hinaus verwendet Österreich forscht die Matomo-Analyse-Software zur Analyse von Seitenzugriffen und Nutzungsverhalten auf der Website. Dazu verarbeitet Matomo Ihre IP-Adresse, eine Benutzer-ID, benutzerdefinierte Variablen und Anzeigen, sowie Ihren Standort. Diese Daten werden nur zu Zwecken der Anonymisierung von Matomo bearbeitet, nicht an die BOKU und auch nicht an Dritte weitergegeben. Die Verarbeitung dieser personenbezogenen Daten bei Matomo beruht auf berechtigten Interessen um die Nutzer*innenerfahrung auf der Website laufend verbessern zu können. Nähere Informationen zum Datenschutz von Matomo finden Sie auf der Website

Cookies

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Wie man Cookies kontrolliert

Sie können Cookies nach Belieben kontrollieren und/oder löschen - Details dazu finden Sie z. B. auf aboutcookies.org. Sie können alle Cookies löschen, die sich bereits auf Ihrem Computer befinden, und Sie können die meisten Browser so einstellen, dass sie nicht platziert werden können. Wenn Sie dies tun, müssen Sie jedoch möglicherweise bei jedem Besuch einer Website einige Einstellungen manuell anpassen, und einige Dienste und Funktionen funktionieren möglicherweise nicht.

Erfassung und Verarbeitung personenbezogener Daten

Die BOKU erhebt, nutzt und gibt Ihre personenbezogenen Daten nur dann weiter, wenn dies im gesetzlichen Rahmen erlaubt oder vorgeschrieben ist oder Sie in die Datenerhebung einwilligen.

Als personenbezogene Daten gelten sämtliche Informationen, welche dazu dienen, Ihre Person zu bestimmen und welche zu Ihnen zurückverfolgt werden können – also beispielsweise Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer.

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Der Newsletterversand erfolgt durch Mailchimp. Der Betreiber von MailChimp ist das Unternehmen The Rocket Science Group, LLC, 675 Ponce de Leon Ave NE, Suite 5000, Atlanta, GA 30308 USA. MailChimp ist ein cloudbasiertes Newsletter-Management-Service. Alle Informationen zum Datenschutz bei Mailchimp finden Sie auf der Website.

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Google

Wir haben auf unserer Website YouTube-Videos eingebaut. YouTube ist ein Videoportal, das seit 2006 eine Tochterfirma von Google LLC ist. Betrieben wird das Videoportal durch YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA. Wenn Sie auf unserer Website eine Seite aufrufen, die ein YouTube-Video eingebettet hat, verbindet sich Ihr Browser automatisch mit den Servern von YouTube bzw. Google. Dabei werden (je nach Einstellungen) verschiedene Daten übertragen. Für die gesamte Datenverarbeitung ist Google verantwortlich und es gilt somit auch der Datenschutz von Google. Alle Informationen zum Datenschutz bei Google finden Sie unter diesem Link.

hCaptcha

Wir verwenden auf unserer Website den Anti-Bot-Dienst hCaptcha (nachfolgend "hCaptcha"). Dieser Dienst wird von Intuition Machines, Inc. bereitgestellt, einer US-amerikanischen Gesellschaft mit Sitz in Delaware ("IMI"). hCaptcha wird verwendet, um zu prüfen, ob die auf unserer Website (z. B. auf einer Anmeldeseite oder einem Kontaktformular) eingegebenen Daten von einem Menschen oder von einem automatisierten Programm eingegeben wurden. Dazu analysiert hCaptcha das Verhalten des Besuchers der Website oder der mobilen App anhand verschiedener Merkmale. Diese Analyse startet automatisch, sobald der Website- oder Mobile-App-Besucher einen Teil der Website oder App mit aktiviertem hCaptcha betritt. Für die Analyse wertet hCaptcha verschiedene Informationen aus (z.B. IP-Adresse, Verweildauer des Besuchers auf der Website oder App oder Mausbewegungen des Nutzers). Die bei der Analyse gesammelten Daten werden an das IMI weitergeleitet. Die hCaptcha-Analyse im "unsichtbaren Modus" kann vollständig im Hintergrund stattfinden. Website- oder App-Besucher werden nicht darauf hingewiesen, dass eine solche Analyse stattfindet, wenn dem Nutzer keine Challenge angezeigt wird. Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage von Art. 6(1)(f) DSGVO: Der Website- oder Mobile-App-Betreiber hat ein berechtigtes Interesse daran, seine Website vor missbräuchlichem automatisierten Crawling und Spam zu schützen. IMI agiert als "Datenverarbeiter", der im Namen seiner Kunden handelt, wie in der DSGVO definiert, und als "Dienstleister" im Sinne des California Consumer Privacy Act (CCPA). Weitere Informationen zu hCaptcha und den Datenschutzrichtlinien und Nutzungsbedingungen von IMI finden Sie unter den folgenden Links: https://hcaptcha.com/privacy/ und https://hcaptcha.com/terms

Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung oder Einschränkung, Widerspruchsrecht und Beschwerdemöglichkeit bei der Datenschutzbehörde

Nutzer*innen können jederzeit gemäß den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen, insbesondere den Artikel 15 bis 21 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), Auskunft über sie betreffende personenbezogene Daten verlangen, sowie unrichtige Daten berichtigen oder löschen lassen oder die Einschränkung der Verarbeitung verlangen bzw. der Verwendung ihrer Daten widersprechen.

Entsprechende Anfragen können an folgende Stelle gerichtet werden:

Kontaktdaten Verantwortliche

Universität für Bodenkultur Wien

Gregor-Mendel-Straße 33

1180 Wien

Datenschutzbeauftragte*r

Muthgasse 11/2

1190 Wien

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Nutzer*innen haben ferner nach § 13 des österreichischen Datenschutzgesetzes (DSG) das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzbehörde, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO oder gegen das 1. oder 2. Hauptstück des DSG verstößt.

Diese Datenschutzerklärung basiert auf Texten von:

https://www.datenschutz.org/datenschutzerklaerung/

https://www.spotteron.net/de/data-policy

https://www.firmenwebseiten.at/impressum-generator/

Dienstag, 14 April 2020 13:31

Arbeitsgruppen

Auf Österreich forscht finden Sie nicht nur Citizen Science Projekte zum Mitmachen, sondern auch Arbeitsgruppen zu juristischen Themen, Fragen der Qualität und vieles mehr: https://www.citizen-science.at/netzwerk/arbeitsgruppen

Donnerstag, 02 April 2020 15:02

Fossilfinder

Auf Grund der enormen Nachfrage und der Vielzahl von Zusendungen an Fossilbildern quer durch die Erdgeschichte wurden die konkrete Fragestellung und das resultierende Projektziel adaptiert und an die Wünsche der Citizen Scientists angepasst. Die geografische und zeitliche Verbreitung von Fossilien in Österreich ist ein besonderer Schwerpunkt in der wissenschaftlichen Fragestellung dieses erdwissenschaftlichen Projektes. Spannende Feldforschung in den Alpen Österreichs bildet die Basis der resultierenden Forschung. Die guten Aufschlüsse in Österreich werden ständig weniger, das Wissen über die Fossilien steigt aber stetig. Diese Schere gilt es mit vereinten Kräften von Jung und Alt, von der Wissenschaftlerin/vom Wissenschaftler bis zum Citizen Scientist zu schließen. Methoden der Biostratigrafie und der Taxonomie finden ebenso Anwendung wie neueste Methoden der fotografischen Dokumentation. Eine relative Altersbestimmung wird anhand von Ammoniten, Muscheln oder Schnecken vorgenommen und die grundlegende Einordnung in taxonomische Gruppen vorangetrieben. Aus diesen Methoden und Zielsetzungen resultieren dann vollständigere Verbreitungsdaten verschiedener Fossilgruppen auf österreichschem Boden. Wissenschaftler*innen profitieren dabei durch das Wissen über das Vorkommen verschiedener Fossilgruppen an neuen Lokalitäten und die Citizen Scientists durch eine exakte Bestimmung durch Spezialist*innen.

Hier finden Sie auch den Young Science Kontakt für interessierte Schulen und Lehrer*innen.

Im Rahmen dieses neuen Projektes finden interessierte Citizen Scientists vom Schüler, über die Hobbysammlerin bis zur professionellen Wissenschaftlerin eine Basis um neue Fossilfunde bestimmen zu lassen, diese zu publizieren und so das Netz zu erdgeschichtlichen Daten in Österreich zu vervollständigen. Die Mitarbeiter*innen erheben so neue Daten zur Forschung über die Erdgeschichte der Alpen im Speziellen aber auch Österreichs im Allgemeinen. Dies kann durch Fotodokumentation oder auch durch aktives Sammeln von Fossilien geschehen. Sehr hilfreich sind dabei auch die Schätze in den Privatsammlungen vieler Citizen Scientists. In zugänglichen Datensätzen und Inventar-Datenbanken werden diese Funde eingetragen und sollen zu einem ganzheitlichen Bild der erdgeschichtlichen Ablagerungen und deren Fossilien in Österreich führen. Die Daten werden ausgewertet und grafisch abrufbar online auf der Fossilfinder APP dargestellt. Dies soll zu einer interaktiven Karte der geografischen Verbreitung solcher Funde führen. Das neue Projekt erlaubt eine Korrelation mit anderen zeitgleichen Fundstellen und Fossilgemeinschaften Europas.

Die Aufgaben innerhalb des Projektes sind unterschiedlich gelagert. Der Projektleitung obliegen zum einen die Koordination, dem Erstellen von Datensätzen und der Bearbeitung von gelieferten Informationen zu Publikationen und Datenbanken, die für Interessierte, ob Wissenschaftler*in, Sammler*in, Hobbyforscher*in oder Citizen Scientist offen verfügbar und einsehbar sind. Die Aufgabenbereiche der Citizen Scientists, sprich den freiwilligen Mitarbeiter*innen des Projektes, fallen unterschiedliche Tätigkeitsbereiche zu. Die unterschiedlichen Rollen der Citizen Scientists reichen vom Sammeln der Funde, den Berichten über eben solche, über die gemeinsam mögliche Beschreibung bis zur finalen Inventarisierung und Publikation der Faunen und Floren aus der Erdgeschichte Österreichs.

In naher Zukunft wird es einen Link zu den Daten und den daraus resultierenden Ergebnissen auf der Projektseite von Österreich forscht geben. An dieser Stelle wird detailliert beschrieben wo und wie man Daten zum Projekt finden und verwerten kann.

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Dr. Alexander Lukeneder per Email (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Telefon (0043 1 52177 251).

Podcast-Folge

Für den Österreich forscht Podcast Wissen macht Leute war Alexander Lukeneder zu Gast - hier können Sie die Sendung anhören. 

Mitmachen in der interaktiven Karte


App: SPOTTERON Citizen Science Plattform

interaktive Karte im Vollbild öffnen

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Fotogalerie

Für eine vergrößerte Darstellung bitte auf eines der Fotos klicken.

Citizen Scientists

Gelände und Fossilien

 

Publikationen unter Mitwirkung von Citizen Scientists

Acrodus Alexander Lukeneder

Lukeneder, A., Surmik, D., Gorzelak, P., Niedzwiedzki, R., Brachaniec, T., Salamon, M.A. 2020. Bromalites from the Upper Triassic Polzberg section (Austria); insights into trophic interactions and food chains of the Polzberg palaeobiota. Scientific Reports 10, 20545 (2020)
Beteiligte Citizen Scientists: Birgit Aschauer und Karl Aschauer
Art der Mitwirkung: Sammeln von Fossilien, Exemplare der Wissenschaft zur Verfügung stellen

Pliosaurier Alexander Lukeneder

Lukeneder, A., Zverkov, N. 2020. First evidence of a conical-toothed pliosaurid (Reptilia, Sauropterygia) in the Hauterivian of the Northern Calcareous Alps, Austria. Cretaceous Research 106, February 2020, 104248
Beteiligte Citizen Scientists: Karl Bösendorfer
Art der Mitwirkung: Bekanntgabe des Fundpunktes, Sammeln von Fossilien

Ammoniten der Unterkreide Alexander Lukeneder

Lukeneder, A. 2018. A new ammonoid fauna from the Northern Calcareous Alps (upper Hauterivian–lower Barremian, Austria). Cretaceous Research, 88, 158-172.
Beteiligte Citizen Scientists: Karl Bösendorfer
Art der Mitwirkung: Sammeln von Fossilien, Exemplare der Wissenschaft zur Verfügung stellen

Bild 1 Paläobiota Polzberg Alexander Lukeneder
Bild: (c) Alexander Lukeneder

Lukeneder, A., Lukeneder, P. 2022. Taphonomic history and trophic interactions of an ammonoid fauna from the Upper Triassic Polzberg palaeobiota. Scientific Reports, 12, 7455.
Beteiligte Citizen Scientists: Birgitt und Karl Aschauer
Art der Mitwirkung: Überlassung von Fossilien zur Bearbeitung

Bild 2 Micro CT fossiler Knorpel Alexander und Petra Lukeneder
Bild: (c) Alexander und Petra Lukeneder

Lukeneder, P., Lukeneder A. 2022. Mineralized coleoid cranial cartilage from the Late Triassic Polzberg Konservat-Lagerstätte (Austria)". PLOS ONE, 17(4): e0264595.
Beteiligte Citizen Scientists: Birgitt und Karl Aschauer
Art der Mitwirkung: Überlassung von Fossilien zur Bearbeitung

Bild 3 Ichthyosaurier Rekonstruktion Alexander Lukeneder 7reasons
Bild: (c) Alexander Lukender, 7reasons

Lukeneder, A., Zverkov, N., Kaurin, C., Blüml, V. 2022. First Early Cretaceous ichthyosaurs of Austria and the problem of Jurassic–Cretaceous ichthyosaurian faunal turnover. Cretaceous Research, 136, 2022, 105224.
Beteiligte Citizen Scientists: Karl Bösendorfer, Alfred Leiflfinger
Art der Mitwirkung: Sammeln von Fossilien, Überlassung zur Bearbeitung

Bild 4 Lungenfisch Tellerodus Polzberg Lukeneder NHMW
Bild: (c) Lukeneder, NHMW

Lukeneder, A., Lukeneder P. 2021. The Upper Triassic Polzberg palaeobiota from a marine Konservat-Lagerstätte deposited during the Carnian Pluvial Episode in Austria. Nature Research, Scientific Reports, 11, 16644 (2021).
Beteiligte Citizen Scientists: Birgitt und Karl Aschauer
Art der Mitwirkung: Überlassung von Fossilien zur Bearbeitung

 

Nützliche Links

Im Folgenden finden Sie interessante und weiterführende Internetlinks mit kreidezeitlichem Bezug. Auf diesen Seiten können Citizen Scientists die neuesten Publikationen zum Thema Fossilien, Umwelt oder Klimaschwankungen der Kreidezeit nachlesen. Zusätzlich sind international und weltweit gültige Einstufungen sowie Zonierungen der Kreidezeit einsehbar. Wichtige Daten und Fakten zur Routenplanung und der Lokalisation von Fundpunkten können in digitalen Systemen geplant und abgerufen werden. Tektonische Einheiten und Gesteinsformationen können auf Geologischen Karten erkundet werden.

Alle diese Daten sind auf den zugeordneten Links frei zugänglich.

https://www.journals.elsevier.com/cretaceous-research

https://www.journals.elsevier.com/palaeogeography-palaeoclimatology-palaeoecology

http://www.stratigraphy.org/

https://www.google.at/maps

http://www.austrianmap.at/amap/

https://www.kompass.de/wanderkarte/

https://www.bergfex.at/

https://www.geologie.ac.at/onlineshop/karten

https://www.geologie.or.at/

Medien

Citizen Science Seminar

Projektleiter Alexander Lukeneder hielt 2022 einen Vortrag über Fossilfinder im Rahmen der Vortragsreihe "Citizen Science Seminar" an der Universität für Bodenkultur Wien: "Fossilfinder – melden oder nicht melden, das ist hier die Frage". Hier können Sie sich die Video-Aufzeichnung des Vortrags auf unserem YouTube-Kanal anschauen:

 

Pliosaurier im Kreidemeer Österreichs

 

Forschung in den Dolomiten

 

Animation des heteromorphen Kreideammoniten Dissimilites

 

Ammoniten Massenvorkommen in der Türkei

 

 Science Talk - Massensterben, Sumpfwälder und fliegende Fische von Lunz

 

Erster Ichthyosaurier Nachweis aus der Kreidezeit Österreichs 

Dienstag, 10 März 2020 08:51

Offene Calls

Wenn Sie Informationen zu Jobangeboten, Calls for Proposals für Konferenzen oder Förderprogramme zu Citizen Science suchen, dann sind Sie bei unserer Rubrik "Offene Calls" (https://www.citizen-science.at/allgemeines/offene-calls) genau richtig!

Dienstag, 18 Februar 2020 10:16

Heavy Metal City-Zen

Wir laden urbane Gemeinschaftsgärten, Gartenprojekte oder ähnliche Garteninitiativen ein, sich an diesem Projekt zu beteiligen und gemeinsam mit uns zu forschen. Ziel dieses Projektes ist, das potentielle Risiko einer Schwermetallkontamination von Nutzpflanzen in Wiener Stadtgärten wissenschaftlich zu bewerten.

Hintergrund

Urban Gardening ist in den letzten zwei Jahrzehnten immer beliebter geworden. Jedoch haben die Gärtner*innen oft Bedenken hinsichtlich einer Kontamination ihrer Nutzpflanzen durch Schwermetalle.

Die Pflanzenverfügbarkeit von Schwermetallen wird stark von den Bodeneigenschaften und den angebauten Kulturpflanzen beeinflusst. Durch gezieltes Bodenmanagement ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit eines Transfers von Schwermetallen in Pflanzen zu verringern.

Wir wollen herausfinden, ob sich der Schwermetallgehalt in Pflanzen, die in einer Variante (z. B. einer Mischung mit Kompost) kultiviert wurden, von jenen Pflanzen der Kontrollvariante (unbehandelter Stadtboden) unterscheidet.

Wie wollen wir das testen?

Dazu brauchen wir Sie! Werden Sie ein Citizen Scientist, indem Sie in Ihrem Urban Garden einen „Topf-Versuch“ mit Spinat und/oder Radieschen durchführen. Aus diesen Versuchen werden wir Pflanzen- und Bodenproben sammeln und anschließend in unserem Labor eine Schwermetallanalyse durchführen.

Eine Beteiligung am Projekt soll der gesamten Community des Gartens zugute kommen. Gemeinsam können wir folgende Informationen über den Standort des Gartens generieren:

  • Ob und wie stark der Boden in Ihrem Garten mit Schwermetallen belastet ist.
  • Falls eine Kontamination vorhanden ist, ob die von Ihnen gewählte Bodenbehandlung den Transfer dieser Schwermetalle in die Pflanzen reduzieren könnte.
  • Außerdem werden wir vor Ort gemeinsam mit Ihnen Boden- und Pflanzenparameter bestimmen, wie pH-Wert, bodenmikrobielle Aktivität und Pflanzenvitalität. Dadurch erhalten Sie weitere Informationen über den Zustand des Bodens vor Ort bzw. Ihrer Bodenbehandlung.

Weitere Informationen zum Projekt „Heavy Metal City-Zen“ finden Sie auf der Website.

Wer kann am Projekt „Heavy Metal City-Zen“ teilehmen?

  • Sie sind Teil eines Gemeinschaftsgartens, eines Gartenprojektes oder einer ähnlichen Garteninitiative.
  • Dieser Garten befindet sich in Wien oder in einem städtischen Gebiet in der Umgebung von Wien.

Was muss ich tun, damit ich am Projekt teilnehmen kann?

Schreiben Sie uns einfach Ihr Interesse an einer Teilnahme per E-mail an:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Projektergebnisse

Die Ergebnisse aus dem Projekt werden im dazugehörigen Blogbeitrag vorgestellt.

 

Projektleitung: Andrea Watzinger –  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wissenschaftliche Projektleitung: Rebecca Hood-Nowotny –  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Institut für Bodenforschung
Department für Wald- und Bodenwissenschaften
Universität für Bodenkultur Wien
Konrad-Lorenz-Straße 24 | 3430 Tulln

Für Neuigkeiten folgen Sie uns bitte auch auf Facebook und Twitter.

Das Projekt wird aus Mitteln des FWF finanziert.

fwf logo

Freitag, 07 Februar 2020 15:58

Blick ins Dickicht

Das Projekt „Blick ins Dickicht“ widmet sich der Suche nach dem kleinsten heimischen Bilch – der Haselmaus. Nur sehr wenig ist bislang von dieser seltenen Kleinsäugerart bekannt. Um mehr über ihre Lebensweise zu erfahren, und um sie auch in den Wirtschaftswäldern bestmöglich schützen zu können, wird im Wienerwald und in den Donauauen nach Haselmaus-Nachweisen gesucht. Die Mitmachmöglichkeiten sind hierbei vielfältig.

Wo findet man Haselmäuse?

Die zu den Nagetieren zählende Haselmaus (Muscardinus avellanarius) bewohnt buschreiche Mischwälder in Nord-, Mittel- und Osteuropa. Besonders wichtig ist für sie das Vorkommen von fruchtreichen Heckenpflanzen und Gehölzen wie beispielsweise Haselnuss, Brombeere, Heckenkirsche, Schlehdorn und Vogelkirsche.

Eine verborgene Lebensweise

Die etwa mausgroßen, nachtaktiven Bilche sind Allesfresser. Sie ernähren sich beispielsweise von Samen, Knospen und Beeren, aber auch von Insekten, kleinen, wirbellosen Tieren und Vogeleiern. Von April bis Oktober sind sie aktiv, in den Wintermonaten allerdings halten sie einen echten Winterschlaf, den sie in selbst gebauten Bodennestern, oftmals versteckt unter entwurzelten Bäumen, verbringen. Dabei rollt sich die Haselmaus zu einer Kugel ein und reduziert ihre Körpertemperatur, Herz- und Stoffwechselrate auf ein Minimum.

Die Weibchen bringen ein- bis zweimal pro Jahr bis zu fünf Junge auf die Welt, die sie etwa einen Monat lang säugen.

Haselmäuse sind ausgesprochen gute Kletterer, die während ihrer aktiven Monate nur selten auf dem Boden anzutreffen sind.

Gefährdung und Schutz

Haselmäuse sind nach Anhang IV der FFH-Richtlinie geschützt und zählen damit europaweit zu den streng geschützten Arten. Die Hauptgefährdungsursache stellen der Lebensraumverlust und die Zerstückelung der Lebensräume dar.

Welche Ziele verfolgt das Projekt?

Aufgrund des Schutzstatus nach Anhang IV der FFH-Richtlinie liegt eine Berichtspflicht nach Artikel 17 der FFH-Richtlinie vor. Dennoch gibt es für Österreich noch keine systematischen Kartierungen, und über das aktuelle Vorkommen der Haselmaus ist noch wenig bekannt. Ziel des Projekts ist somit die Verbesserung der Datengrundlage zu Verbreitung, Reproduktion und Populationsschwankungen der Haselmaus. Des Weiteren dienen die erhobenen Daten auch dazu, künftige Managementpläne und waldbauliche Maßnahmen mit Rücksicht auf Schutz und Entwicklung der Haselmausbestände abzustimmen.

Wie kann man mitmachen?

Die Mitmachmöglichkeiten reichen von der Suche nach Fraßspuren an Nüssen, über den Bau und die Installation von Spurentunneln bis hin zur Nistkasten-Betreuung und damit Teilnahme am Langzeitmonitoring auf ausgewählten Untersuchungsflächen der Österreichischen Bundesforste im Biosphärenpark Wienerwald und im Nationalpark Donauauen.

Suche nach Fraßspuren an Nüssen

Im Herbst kann man unter Sträuchern im Wald und am Waldrand angebissene Samen, beispielsweise von Haselnüssen, finden. Haselmausfraßspuren sind dabei sehr charakteristisch und dadurch leicht zu erkennen. So eignet sich diese Methode ganz hervorragend, um bislang noch unbekannte Haselmausvorkommen nachzuweisen.

Bau und Installation von Spurentunneln

Die kinderleicht herzustellenden Spurentunnel werden an geeigneten Stellen zwischen Bodennähe und Brusthöhe montiert. Angelockt durch den Köder – beispielsweise etwas Erdnussbutter – wagen sich kleine Tiere, wie etwa Haselmäuse, hinein. Da der Lockstoff auf einem Gemisch aus Speiseöl und Aktivkohle platziert wird, hinterlassen die Tiere beim Verlassen der Röhre gut sichtbare Fußabdrücke auf den umliegend angebrachten Papierstreifen. Die Fußabdrücke können dann zur Nachweiserbringung herangezogen werden.

Mitarbeit als Nistkastenbetreue*in

An vorab ausgewählten Standorten werden durch die Projektleitung in den Untersuchungsgebieten Biosphärenpark Wienerwald und Nationalpark Donauauen Niströhren installiert, die Haselmäusen für den Bau ihrer Nester nutzen können. Diese Nistrohren werden im Zeitraum von April bis Oktober von den Citizen Scientists beobachtet, indem sie im 2-monatigen Intervall kontrolliert und auf ein Haselmaus-Vorkommen hin untersucht werden.

Projektleitung

Projektleiterin Projektgebiet Wienerwald und Burgenland: Dr. Claudia Kubista

Forstbetrieb Wienerwald

Pummergasse 10-12

3002 Purkersdorf

Tel.: (+43 2231) 63341-7173

Mobil: (+43 664) 618 90 40

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Projektleiterin Projektgebiet Donauauen: Mag. Birgit Rotter

Nationalparkbetrieb Donau-Auen

Schloss Eckartsau

2305 Eckartsau

Mobil: (+43 664) 618 89 36

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Partner

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Österreichische Bundesforste, Forstbetrieb Wienerwald

Biosphärenpark Wienerwald Management

Österreichische Bundesforste, Nationalparkbetrieb Donau-Auen

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