Aufmerksame Leser*innen unseres Blogs haben es sicherlich schon mitbekommen. In diesem Jahr findet die große ECSA/ÖCSK-Doppelkonferenz an der Universität für Bodenkultur Wien und dem Naturhistorischen Museum Wien statt. ECSA steht dabei für European Citizen Science Association, und ÖCSK für Österreichische Citizen Science Konferenz. Das bedeutet, dass sich dieses Jahr die österreichische Citizen Science-Gemeinschaft mit der internationalen Community noch stärker als bisher austauschen wird. Es werden bis zu 400 Teilnehmende aus der ganzen Welt in Wien erwartet, die neue Entwicklungen im Bereich Citizen Science zum Konferenzmotto "Change/Wandel" diskutieren. Die Registrierung zu diesem Citizen Science-Megaevent ist bereits möglich, und wir vom Organisationsteam freuen uns schon sehr darauf, alle bei uns begrüßen zu dürfen.
In diesem kurzen Blogbeitrag möchten wir einen kurzen Einblick darüber geben, woher die Einreichungen für diese Konferenz kommen, und wie hoch die Diversität der angenommenen Beiträge ist, da die Zahlen wirklich beeindruckend sind.
Insgesamt wurden fantastische 356 Beiträge für die Konferenz eingereicht! Diese Beiträge decken ein breites Spektrum an Fachrichtungen und Formaten ab, und wurden aus 36 Ländern eingereicht. Die folgenden Tabellen sollen einen kurzen Überblick über diese Diversität geben.
In Tabelle 1 sind die verschiedenen Fachrichtungen zu sehen, denen die Beiträge zugeordnet wurden. Dazu muss man erwähnen, dass sehr viele Beiträge inter- und transdisziplinär sind, d.h. sie decken nicht nur eine Disziplin ab, sondern oft gleich mehrere und gehen damit über Disziplinengrenzen hinweg und binden natürlich auch Gruppen mit ein, die nicht im akademischen Setting zu verorten sind.
Fachrichtung | Anzahl Beiträge |
Agrarwissenschaften und Veterinärmedizin | 13 |
Kunst- und Kulturwissenschaften | 12 |
Geisteswissenschaften | 25 |
Medizin und Gesundheitswissenschaften | 25 |
Naturwissenschaften | 133 |
Sozialwissenschaften | 125 |
Technische Wissenschaften | 23 |
In Tabelle 2 ist zu sehen, aus welchen Ländern diese Beiträge kommen. Wie oben bereits erwähnt, wurden Beiträge aus 36 Ländern eingereicht. Die Länder sind nach Anzahl der Einreichungen sortiert.
Land | Anzahl Beiträge |
Österreich | 81 |
Deutschland | 52 |
Spanien | 34 |
Vereinigtes Königreich | 28 |
Niederlande | 20 |
Belgien | 18 |
Dänemark | 18 |
Italien | 16 |
Schweiz | 13 |
Portugal | 12 |
Frankreich | 10 |
Griechenland | 6 |
Finnland | 5 |
Israel | 4 |
USA | 4 |
Argentinien | 3 |
Brasilien | 3 |
Norwegen | 3 |
Slowenien | 3 |
Estland | 2 |
Ungarn | 2 |
Irland | 2 |
Polen | 2 |
Australien | 1 |
Bulgarien | 1 |
Kanada | 1 |
Chile | 1 |
Kroatien | 1 |
Tschechien | 1 |
Kenia | 1 |
Litauen | 1 |
Luxemburg | 1 |
Peru | 1 |
Rumänien | 1 |
Serbien | 1 |
Südafrika | 1 |
ohne Angabe | 2 |
Nach einer intensiven Begutachtungsphase durch das wissenschaftliche Konferenzkomitee musste dann entschieden werden, welche der eingereichten Beiträge zur Konferenz akzeptiert werden. Durch die Begutachtung hat sich die Anzahl der Beiträge dann auf 281 reduziert, die Diversität ist aber dennoch erhalten geblieben, wie die beiden folgenden Tabellen zeigen.
Tabelle 3 zeigt wieder die verschiedenen Fachrichtungen, denen die Beiträge zugeordnet wurden, aber diesmal beschränkt auf die akzeptierten Beiträge.
Fachrichtung | Anzahl Beiträge |
Agrarwissenschaften und Veterinärmedizin | 11 |
Kunst- und Kulturwissenschaften | 10 |
Geisteswissenschaften | 16 |
Medizin und Gesundheitswissenschaften | 18 |
Naturwissenschaften | 108 |
Sozialwissenschaften | 102 |
Technische Wissenschaften | 16 |
Tabelle 4 zeigt wieder die Länder, aus denen die nun akzeptierten Beiträge kommen.
Land | Anzahl Beiträge |
Österreich | 65 |
Deutschland | 47 |
Spanien | 25 |
Vereinigtes Königreich | 24 |
Niederlande | 16 |
Dänemark | 13 |
Belgien | 11 |
Frankreich | 10 |
Italien | 10 |
Portugal | 10 |
Schweiz | 8 |
Finnland | 4 |
Griechenland | 4 |
USA | 4 |
Argentinien | 3 |
Brasilien | 3 |
Israel | 3 |
Norwegen | 3 |
Ungarn | 2 |
Polen | 2 |
Slowenien | 2 |
Australien | 1 |
Chile | 1 |
Kroatien | 1 |
Estland | 1 |
Irland | 1 |
Kenia | 1 |
Litauen | 1 |
Luxemburg | 1 |
Rumänien | 1 |
Serbien | 1 |
ohne Angabe | 2 |
Wie man sieht, darf man sich als Teilnehmer*in bei der Konferenz über ein sehr vielfältiges Programm aus vielen Ländern der Welt freuen. Wir sind schon sehr gespannt auf die unterschiedlichen Beiträge und können es kaum erwarten, alle in Wien bei der ECSA/ÖCSK-Doppelkonferenz begrüßen zu dürfen!
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