Der Verband der österreichischen Volkshochschulen, gegründet 1950, ist eine traditionsreiche und bundesländerweise gegliederte überparteiliche Bildungsorganisation. Sie geht auf eine spezifische Tradition der Erwachsenen- und Volksbildung in Österreich zurück, die bis weit in das 19. Jahrhundert zurückreicht. Heute sind die Volkshochschulen mit 700.000 Teilnahmen pro Jahr die größte Erwachsenenbildungseinrichtung der Republik. Alle Angebote haben den Anspruch wissenschaftsbasiert zu sein.
Die Volkshochschulen
wirken für den sozialen Zusammenhalt und eine nachhaltige Entwicklung.
Volkshochschulen treten auf der Ebene der Bildungspolitik dafür ein, dass demokratische Potenzial von Citizen Science zu erkennen und entsprechend zu unterstützen. Citizen Science ist hier gerade auch als wirksames Instrument zu sehen, durch möglichst breite und intensive Partizipation etwa das Vertrauen in Wissenschaft (und damit die Demokratie) zu stärken
Auf der regionalen oder institutionellen Ebene stehen die Volkshochschulen für entsprechende Projekte und Kooperationen zur Verfügung bzw. betreiben diese bereits aktiv.
Darüber hinaus geht es nicht zuletzt darum, zumindest Ansätze und Methoden von Citizen Science in diverse VHS-Kurssegmente oder Formate zu verankern.