Sie betreiben selbst ein Projekt oder machen bei einem Citizen-Science-Projekt mit? Auch dieses kann auf Österreich forscht gelistet werden. Damit sind keine Kosten verbunden. Der fachliche oder institutionelle Hintergrund eines Projektes spielt dabei keine Rolle. Es muss lediglich eine Projektbeschreibung auf Deutsch vorhanden sein, und das Mitforschen in Österreich muss möglich sein. Auf Österreich forscht finden sich Projekte von Universitäten, Fachhochschulen, Vereinen, NGOs, Museen und auch von Citizen Scientists.
Österreich forscht dient einerseits der Vernetzung verschiedener Citizen Science-Akteur*innen, und andererseits der leichten Auffindbarkeit von Citizen Science Projekten für Citizen Science Interessierte. Dazu bietet das Team von Österreich forscht mehrere Services an, die Projekten auf Österreich forscht exklusiv zur Verfügung stehen:
Wenn Sie gerade dabei sind, einen Antrag zur Finanzierung Ihrer Projektidee bei einem Fördergeber einzureichen, unterstützen wir Sie natürlich gerne mit einem Letter of Support bzw. Letter of Interest, sofern Sie Ihr Projekt nach erfolgreicher Finanzierung auch auf Österreich forscht listen lassen möchten. Bitte achten Sie darauf, dass Sie dafür auch die Qualitätskriterien für Citizen Science-Projekte auf Österreich forscht erfüllen müssen.
Zuerst wird festgestellt, ob das Projekt den Qualitätskriterien für Citizen-Science-Projekte auf Österreich forscht entspricht. Dazu muss dieser Fragebogen ausgefüllt werden. In diesem Fragebogen finden sich auch FAQs zu einzelnen Fragen und selbstverständlich können alle Antworten auch gespeichert werden (bitte notieren Sie sich in diesem Fall unbedingt das Passwort, unter dem Sie das unvollständig ausgefüllte Formular abspeichern, da eine Wiederherstellung des Passwortes leider nicht möglich ist). Sollten darüber hinaus noch Unklarheiten bestehen, kann man sich gerne jederzeit bei uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Wir helfen sehr gerne weiter und erklären auch den Hintergrund der Kriterien. Wenn der Fragebogen vollständig ausgefüllt und an uns geschickt wurde, wird er von uns als Koordinatoren von Österreich forscht und gegebenenfalls auch von Mitgliedern der Arbeitsgruppe für Qualitätskriterien geprüft. Sollten einzelne Antworten unklar sein oder nicht mit den Kriterien übereinstimmen, dann fragen wir bei der Projektleitung nach und geben Tipps, wie die Kriterien erfüllt werden können. Danach wird der Fragebogen nochmals von der Projektleitung überarbeitet und wieder an uns gesandt. Dieser Prozess ist bewusst als Dialog angelegt und nicht als klassisches Antragssystem. Das bedeutet, dass der Fragebogen so oft ausgefüllt und wieder eingereicht werden kann, bis alle Kriterien erfüllt wurden.
Nach einem positiven Abschluss des Qualitätskriterienprozesses schicken wir eine Mail an die Projektleitung, in der genau aufgeschlüsselt ist, welche Inhalte wir auf Österreich forscht präsentieren können. Dazu gehören etwa eine Projektbeschreibung, Bilder, Videos, sowie Links zu Projektwebsiten oder Social-Media-Kanälen. Nachdem wir diese Inhalte von der Projektleitung erhalten haben, stellen wir diese zu einer Projektseite zusammen. Bevor das Projekt dann über die Österreich forscht-Kanäle beworben wird, kann die Projektleitung nochmal alle Inhalte prüfen und das finale OK geben.
Wenn Sie Fragen zu diesem Listungsprozess haben, dann schicken Sie uns eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir freuen uns, mit Ihnen in Kontakt treten zu dürfen!
In unserem neuesten Blogbeitrag berichtet unsere Kollegin Maria Peer vom ersten virtuellen Plattformtreffen des Citizen Science Network Austria. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Zur Eröffnung des Tiergartens Schönbrunn stellen wir heute das neue Projekt KraMobil vor, bei dem Sie das Verhalten wildlebender Krähen im Tiergarten beobachten können. Schauen Sie vorbei und forschen Sie mit bei diesem spannenden Projekt!
Das Projekt Goldschakal ist wieder auf Österreich forscht zu finden! Und natürlich erfüllt es wie alle anderen Projekte auch die Qualitätskriterien für Citizen-Science-Projekte auf Österreich forscht. Schauen Sie vorbei und forschen Sie mit!
Der neueste Blogbeitrag auf Österreich forscht bietet einen Rück- und Ausblick rund um die Tätigkeiten in der Arbeitsgruppe für Qualitätskriterien. Schaut unter https://www.citizen-science.at/blog/qualitaetskriterien-fuer-oesterreich-forscht-ein-rueck-und-ausblick vorbei und seht, was in den nächsten Monaten geplant ist.
Habt ihr schon den neuen Fotoguide im Blog des Team Roadkill gesehen? Unter https://www.citizen-science.at/blog/ein-foto-von-toten-tieren-machen-warum-und-wie wird beschrieben, warum und wie ein Foto für das Projekt gemacht wird. Schaut vorbei!
Der Brutvogelatlas von BirdLife Österreich und den Österreichischen Bundesforsten erfüllt nun die Qualitätskriterien und ist wieder online! Wir freuen uns mit dem gesamten Projektteam!
In der neuen Rubrik Lernen über Citizen Science geben wir Leseempfehlungen für alle, die mehr über die Methode Citizen Science erfahren möchten. Prädikat: lesenswert!
Die Proceedings für die Österreichische Citizen Science Konferenz 2019 sind online! Im neuesten Blogbeitrag werden die Proceedings kurz zusammengefasst und vorgestellt. Selbstverständlich findet ihr dort auch den Link zu allen Proceedingbeiträgen, die gratis verfügbar sind.
Mit Schweiz forscht, das von der Stiftung Science et cité betrieben wird, haben wir einen weiteren kompetenten und zuverlässigen Partner aus der Schweiz gefunden. Schweiz forscht ist das schweizerische Pendant zu Österreich forscht, listet Citizen-Science-Projekte aus der Schweiz und bietet allgemeine Informationen zu Citizen Science. Schweiz forscht betreut das Citizen Science Netzwerk Schweiz, die Webseite schweiz-forscht.ch ist Anlaufstelle für verschiedene Interessent*innen (Medien, Hochschulen, Citizen Scientists usw.) und betreibt internationales Monitoring im Bereich Citizen Science.
Im mit dem Citizen Science Network Austria unterzeichneten Memorandum of Understanding wird festgehalten, dass sich gegenseitig bei nationalen und internationalen Aktivitäten im Bereich Citizen Science unterstützt und zusammengearbeitet, das vor allem auch im Bereich der beiden Onlineplattformen eng kooperiert wird, und dass eine gemeinsame Koordination von Citizen-Science-Aktivitäten im deutschsprachigen Raum erfolgt.
Für Schweiz forscht und die Stiftung Science et Cité,
Stv. Geschäftsführerin und Bereichsleiterin Citizen Science, Tiina Stämpfli, lic.phil.