Im Sommer 2019 fand in Tirol die 5. Österreichische Citizen Science Konferenz statt. Die Universität Innsbruck und das Citizen Science Network Austria luden nach Obergurgl ein, wo sich die Citizen Science Community vom 26. bis 28. Juni unter dem Motto "Grenzen und Übergänge" auf über 2000m versammelte. Kaum ein anderer Ort war so geeignet für die Frage nach den Grenzen der Citizen Science wie Obergurgl. Aufgrund seiner geographischen Lage an politischen und natürlichen Grenzen inspirierte Obergurgl die Teilnehmer*innen, Grenzen und Übergänge von und in Citizen Science zu erforschen und den Umgang mit diesen Schnittstellen im Detail kennenzulernen. Solche Grenzen sind nicht nur trennend, sondern auch Gebiete des Übergangs und des Austauschs. In diesem Umfeld wurden Fragen diskutiert, wie die Grenzen und Übergänge in Citizen Science zu anderen Methoden und Disziplinen am besten gestaltet werden können und wie die Grenzspannungen positiv genutzt werden können: Was ist und was darf Citizen Science tun? Wer bestimmt, was Citizen Science tun darf? Was sind die Beispiele für Grenzen in Citizen Science (Projekten)? Welche inter- und transdisziplinären Schnittstellen ergeben sich in Citizen-Science-Projekten? Diese und viele andere Fragen wurden in einer offenen und wertschätzenden Atmosphäre diskutiert.
Aus dem reichhaltigen Konferenzprogramm (welches auch hier zusammengefasst ist) wurden nun 11 Beiträge in den Conference Proceedings of the Austrian Citizen Science Conference 2019 veröffentlicht, die frei verfügbar in den Proceedings of Science publiziert wurden. Die 11 Beiträge geben einen schönen Einblick in die vergangene Konferenz und verkürzen die Wartezeit hin zur nächsten Österreichischen Citizen Science Konferenz:
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