Innovation Matters war von 2019 bis 2021 ein Kooperationsprojekt neun Wiener und Niederösterreichischer Hochschulen. Ziel dieses Projektes war es, durch die Förderung des Austauschs zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Ge-sellschaft zur Lösung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen. Dies sollte durch Entwicklung von Pilotprojekten erreicht werden, um den aktiven Transfer von neuen Forschungsergebnissen und universitärem Know-How in die Praxis und die Aufnahme neuer Fragestellungen aus Wirtschaft und Gesellschaft durch die Wissenschaft zu erleichtern. Gefördert wurde das Projekt im Rahmen des Wissenstransferzentrums Ost durch das Austria Wirtschaftsservice (aws) aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung (Öster-reich-Fonds). Neben zahlreichen Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft waren sechs Wiener Universitäten und drei Fachhochschulen an dem Projekt beteiligt. Im Rahmen des Projekts Innovation Matters wurde versucht, in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft entsprechende Unterstützungsformate für den gesamten Forschungsprozess zu entwickeln: von Vernetzungsformaten für die Anfangsphase von Forschungsprojekten, über Methodenworkshops zu Open Science, um zur Öffnung des Forschungsprozesses beizutragen, bis hin zu neuen, innovativen Verwertungsformen des Forschungs-outputs. Die jeweiligen Projektteile hatten eine methodische und eine inhaltliche Klammer: die Interdisziplinarität und die in den Sustainable Development Goals (SDGs) formulierten Herausforderungen unserer Zeit. Im Mittelpunkt stand vor allem der Austausch mit gesellschaftlichen Partnern, um gemeinsam zu einem besseren Verständnis komplexer Probleme und zur Entwicklung praktikabler und nachhaltiger Lösungen zu gelangen.
Aus diesem Projekt heraus entstand eine Sammlung an Ideen, Konzepten und Formaten, die in einer gemeinsamen Publikation zusammengefasst wurden. Diese Publikation kann nun heruntergeladen werden und wir freuen uns sehr, Teil dieses interdisziplinären Teams gewesen zu sein.
Das WTZ Ost wurde gefördert durch die aws, aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung (Österreich-Fonds).
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