Druckwerke mit beweglichen Lettern aus den frühen Jahren des Buchdrucks im 15. Jahrhundert werden als Inkunabeln bezeichnet, auch als sogenannte Wiegendrucke, als das Drucken „noch in der Wiege lag". Die Universitätsbibliothek Wien besitzt über 600 Inkunabeln, die Zeugnis ablegen von der Kunstfertigkeit und den Themen des frühen europäischen Buchdrucks. Nach und nach werden die Werke digitalisiert und mittlerweile beinhaltet die digitale Inkunabelsammlung im Repositorium PHAIDRA knapp 200 Inkunabeln.
Das älteste Buch, das die Universitätsbibliothek Wien beherbergt, ist die "Historia naturalis" von Gaius Plinius Secundus aus dem Jahr 1469, das kostbare Werk ist online unkompliziert zugänglich ohne Gebrauchsspuren zu hinterlassen. Beim virtuellen Blättern werden Sie vom wunderschönen Schriftsatz längst vergangener Zeiten beeindruckt sein. Aber auch ein anonym verfasstes Anleitungsbuch für Fang und Zubereitung von Fisch- und Geflügel von 1498 wird vielleicht Ihr Interesse wecken, möglicherweise finden Sie darin ein Rezept für Ihr Festtagsmenü.
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