Das Archiv der Universität Wien digitalisiert laufend Zimelien, also besonders wertvolle unikale Dokumente, aus seinen Beständen und stellt sie der Öffentlichkeit zur Verfügung. Im Repositorium PHAIDRA wird die Sammlung „Archiv der Universität Wien, digitale Objekte" ständig erweitert. Der Grundgedanke war, die kostbaren alten Bestände zu schonen und trotzdem das Archivgut sichtbar und einfach zugänglich zu machen.
Unter anderem wurden die Aktenindizes zum Bestand der "Kurrentakten" des Universitätskonsistoriums, des Rektorats und des Akademischen Senats bis 1946 digitalisiert, ebenso Unterlagen zur Inskription, die sogenannten "Nationale" und Studienkataloge, die unter anderem auch biographische Daten enthalten und für Citizen Scientists bedeutsam sind, die sich beispielsweise für Genealogien interessieren. Als Beispiele seien erwähnt die Nationale und Studienkataloge der Philosophischen Fakultät und ein Verzeichnis promovierter Frauen an der Universität Wien von 1897 bis 1923.
Auch die Bildersammlung des Universitätsarchivs wurde digitalisiert und enthält tausende Grafiken und Fotos bedeutender Personen der Universitätsgeschichte, akademischer Feiern und Abbildungen von Universitätsgebäuden.
Als Kostbarkeit ist auch die Gründungsurkunde der Universität Wien aus dem Jahr 1365 in der Sammlung enthalten, mit einem Klick können Sie die Urkunde weltweit und zu jeder Zeit lesen.
Der Einblick ins das Universitätsarchiv bietet eine Rückschau auf das Universitätsleben seit dem 14. Jahrhundert und ist für Citizen Scientists eine Quelle für die Erforschung österreichischer Wissenschaftsgeschichte.
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