Das Citizen Science Projekt rund um die Asiatische Mörtelbiene geht heuer bereits in die dritte Runde und sammelt wieder Beobachtungen von der eingeschleppten Wildbiene.
Mit über 2 cm sind die Weibchen der Asiatischen Mörtelbiene größer als Honigbienen. Hinsichtlich der Körpergröße kann sie eher mit den größten heimischen Wildbienen, den Holzbienen, verglichen werden. Charakteristische Merkmale sind ihr rot-bräunlicher Pelz am Vorderkörper, welcher sich deutlich vom schwarzen Körper abhebt und die dunklen Flügelspitzen. Somit ist sie ein richtiger eye-catcher unter den Wildbienen und für Experten sowie Interessierte sehr leicht von allen anderen Arten unterscheidbar.
Wie der Name bereits verrät, stammt die Asiatische Mörtelbiene (Megachile sculpturalis Smith, 1853) ursprünglich aus Ostasien. Die nicht-heimische Wildbiene breitet sich seit 2008 in Europa immer weiter aus. Seit 2019 ist bekannt, dass bereits mehrere österreichische Bundesländer besiedelt wurden. Ihren Hotspot hat sie in Vorarlberg, wo entlang der Grenze zur Schweiz und Liechtenstein die meisten Exemplare der Asiatischen Mörtelbiene gefunden wurden. Aber auch andere Bundesländer wie Tirol, Salzburg, Kärnten und Burgenland vermeldeten einzelne Sichtungen.
Unter der Projektleitung von Julia Lanner werden auch heuer wieder Fotos und Videos mit Angaben des Standortes unter folgender Email Adresse gesammelt oder via Instagram:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
By accepting you will be accessing a service provided by a third-party external to https://citizen-science.at./