Seit 15. März läuft die Ausschreibung des LBG Cancer Mission Labs und lädt Vertreter:innen aus Forschung und Gesellschaft zur Teilnahme ein.
Wer weiß am Besten, welche Herausforderungen eine Krebserkrankung mit sich bringt? Patient:innen, Angehörige sowie Vertreter:innen von Patient:innenorganisationen, Selbsthilfegruppen und Gesundheitspersonal. Und genau dieses Wissen und diese Erfahrungen braucht es dringend, um die Krankheit besser zu verstehen, effektiver zu behandeln und vor allem, um die Lebensqualität von Patient:innen zu verbessern.Und genau darum geht es beim Cancer Mission Lab: Das Wissen von Wissenschaftler:innen, Patient:innen und Vertreter:innen von Patient:innenorganisationen, Selbsthilfegruppen und Gesundheitspersonal soll in die Entwicklung und Durchführung von neuen Projekten zur Krebsforschung einfließen. Durch die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Gesellschaft sowie die Einbindung der Patient:innenperspektive sollen neue Ideen und Ansätze für die Behandlung und Versorgung von Krebspatient:innen sowie die Krebsvorsorge entstehen.
Im Rahmen des LBG Cancer Mission Labs stehen dafür 1,5 Millionen Euro für die Förderung von 2-4 Projekten zur Verfügung, in denen wissenschaftlichen Akteur:innen gemeinsam mit Personen und Institutionen aus anderen gesellschaftlichen Bereichen an innovativen Lösungen für relevante und praxisnahe Herausforderungen arbeiten.
Die Bewerbungen werden von einem interdisziplinären Gremium begutachtet. Ausgewählte Personen werden im Rahmen eines mehrtägigen, interaktiven Ideas Lab in transdisziplinären Teams zusammengebracht, um gemeinsam an neuen innovativen Projektideen für Versorgungs-, Patient-Outcome- und Präventionsforschung zu arbeiten. Eine Jury gibt vor Ort Förderempfehlungen für zwei bis vier Projekte ab, die ab Jänner 2025 starten.
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