Haben Sie schon das neue Projekt Heavy Metal City-Zen auf Österreich forscht entdeckt? Hier geht es direkt zur Projektseite: https://www.citizen-science.at/projekte/heavy-metal-city-zen
Wir freuen uns sehr, die Fachhochschule Kärnten als neue Partnerin im Citizen Science Network Austria begrüßen zu dürfen. Die FH Kärnten lebt das Leitbild des unmittelbaren Praxisbezugs. Haupt- und nebenberufliche Mitarbeiter*innen sowie Gastvortragende aus Industrie und Wirtschaft sorgen für eine interdisziplinäre, international ausgerichtete Hochschulausbildung. Zurzeit werden rund 30 Studiengänge in den Bereichen Technik, Gesundheit und Soziales sowie Wirtschaft angeboten. Die Fachhochschule Kärnten ist eine dynamische und dialog-orientierte Hochschule für angewandte Wissenschaften mit regionaler Verwurzelung und internationaler Ausrichtung. Sie ist in den Schwerpunktfeldern Gesundheit und Soziales, Technik und Wirtschaft tätig. Ihre Kernaufgaben liegen in den Bereichen Studium und Lehre, angewandte Forschung, Wissenstransfer und Weiterbildung. Aus diesen Gründen hat die FH Kärnten bereits viel Erfahrung in partizipativer Forschung gesammelt und wir freuen uns, sie bei uns willkommen heißen zu dürfen.
Der Call for Proposals für die 6. Österreichische Citizen Science Konferenz im Mai 2020 ist online! Unter dem Motto “Citizen Science: Anspruch und Bedeutung” wird die Österreichische Citizen Science Konferenz 2020 der Frage nachgehen, welche Erwartungen an diese Methode herangetragen werden, wie Citizen Science interpretiert wird - und was Citizen Science am Ende zu leisten vermag.
Die Popularität von Citizen Science hat in den letzten Jahren weltweit zugenommen. Die steigende Anzahl an Publikationen, Projekten und (inter)nationalen Netzwerken belegt dies eindrucksvoll. War der Begriff vor 10 Jahren im deutschsprachigen Raum noch kaum jemandem geläufig, so findet er sich heute in vielen Dokumenten forschungspolitischer Entscheidungsträger und Organisationen wie z.B. der Europäischen Kommission oder auch in Publikationen der Vereinten Nationen. Parallel zur steigenden Popularität von Citizen Science erhöhen sich allerdings auch die an diese wissenschaftliche Methode herangetragenen Erwartungen. So wird im forschungspolitischen Kontext Citizen Science gerne als wissenschaftlicher Ansatz präsentiert, deren Ergebnisse über die Forschung hinauswirken (sollen). Statt nur wissenschaftlich valide Daten und Analysen zu liefern, soll Citizen Science auch das gesellschaftliche Verständnis für Wissenschaft und Forschung erhöhen und zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob Citizen Science diesen unterschiedlichen Erwartungen tatsächlich gerecht werden kann bzw. soll und auch, welche Bedeutung Citizen Science in der Wissenschaft zukommt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Einträge!
Mit großer Freude begrüßen wir unser neuesten und gleichzeitig westlichstes Mitglied im Citizen Science Network Austria: die inatura in Dornbirn. Die inatura ist nicht nur ein interaktiver Ausstellungsraum, wo die Besucher*innen alles über die Natur Vorarlbergs erfahren können, sie bietet darüberhinaus auch noch Weiterbildungskurse, Fachberatungen und ist gleichzeitig eine Forschungsstätte. Als eine multifunktionale Institution ist der inatura natürlich auch Citizen Science nicht fremd: Sie sieht sich als Drehscheibe für Citizen Science in Vorarlberg und informiert die Vorarlberger Bevölkerung über Citizen Science Projekte, die in der Region durchgeführt werden.
Es freut uns sehr, dass die inatura nun Teil des Netzwerkes ist und wir in Zukunft eng im Bereich Citizen Science zusammenarbeiten werden.
Geschichte(n) der Citizen Science avant la lettre in Österreich, 1850 bis 1950
Citizen Science hat sich in den letzten Jahren als neuer Sammelbegriff für wissenschaftliche Projekte etabliert, bei denen professionelle ForscherInnen mit „Laien“ zusammenarbeiten und gemeinsam – und in manchen Fällen sogar ohne die Hilfe von ForscherInnen – für neue Erkenntnisse sorgen. Solche Aktivitäten haben nicht zuletzt durch neue technische Möglichkeiten (insbesondere dank Smartphone und Applikationen) einen starken Schub erfahren. Längst haben sich eigene Plattformen und Netzwerke für Citizen Science etabliert – in Österreich etwa Citizen-Science.at mit rund 50 Projekten. Parallel existieren spezialisierte Fachjournale zu Citizen Science (z.B. Citizen Science: Theory and Practice) sowie eigene Konferenzen (z.B. Österreichische Citizen Science-Konferenz).
Was in der mittlerweile umfangreichen Fachliteratur zum Teil aber noch fehlt, sind Arbeiten zu historischen Citizen Science-Projekten – also zu einschlägigen Projekten mit BürgerInnen-Beteiligung, die durchgeführt wurden, bevor der Begriff Citizen Science noch geläufig war. Tatsächlich entspricht einiges von dem, was früher als Amateurwissenschaft bezeichnet wurde, den gängigen Kriterien von Citizen Science, also der Einbindung von „Laien“ in den wissenschaftlichen Forschungsprozess.
Für einen geplanten Sammelband zur Geschichte von Citizen Science in Österreich bzw. den Ländern der ehemaligen k.k. Monarchie sollen dabei die Jahre ab etwa 1850 im besonderen Fokus stehen, als die Institutionalisierung akademischer Forschung (etwa die Gründung von Akademien, wissenschaftlichen Fachgesellschaften, staatlichen Forschungsinstitutionen etc.) bereits begonnen hat. Beispiele für Citizen Science avant la lettre wären in Österreich bzw. Mitteleuropa etwa die Meteorologie mit der Einrichtung eines Netzwerks an Beobachtungsstationen unter Einbindung von Laien, die auch Grundlage für Pionierarbeiten in der frühen Klimaforschung waren. Ähnliches gilt für die Seismologie. (Für beide Bereiche vgl. die rezenten Arbeiten von Deborah Coen.)
Es existieren aber natürlich auch noch viele andere Bereiche und Disziplinen, in denen die Einbindung von Laien zum Teil bis heute üblich ist: Neben frühen ökologischen Forschungen gibt es Citizen Science in der Astronomie, aber auch in etlichen Sozial- und Geisteswissenschaften. Ein Beispiel für Letztere wäre die Erstellung von Mundartenlexika, zu denen sehr oft Laien zur Datengewinnung herangezogen wurden.
Für den ins Auge gefassten Sammelband zur Geschichte von Citizen Science in Österreich und Mitteleuropa, dessen Untersuchungszeitraum bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts gehen soll, suchen wir Beiträge auf Deutsch oder Englisch, die exemplarische Projekte (oder auch zeitgenössische Diskussionen) früher „BürgerInnenwissenschaft“ quer durch alle Wissenschaftsbereiche aufarbeiten. Neben Fallstudien zu konkreten Projekten aus verschiedenen Disziplinen können auch spezielle Institutionalisierungen von Citizen Science (etwa in Form von wissenschaftlich ambitionierten Fachgruppen an den frühen Volkshochschulen oder spezielle Vereine wie die der frühen Aquarianer) untersucht werden.
Wichtig bei all dem sind zwei Kriterien: Erstens soll es um Laienbeteiligung in der Wissenschaftsproduktion gehen und nicht um Laien als Zielgruppe der Wissenschaftsvermittlung; zweitens sollten diese Laien im Kollektiv an dieser Erkenntnisgewinnung beteiligt gewesen sein und nicht als einzelne AmateurforscherInnen.
Abstracts in der Länge von bis zu 3.000 Zeichen und alle Anfragen zum Thema nimmt Klaus Taschwer (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bis 31.03.2020 gerne entgegen. Die endgültigen Beiträge sollten bis Herbst 2020 vorliegen und sollten nicht länger als 30.000 Zeichen sein. Ein erster Workshop mit Beiträgen zum Thema ist bei der nächsten Österreichischen Citizen Science-Konferenz am 6. und 7. Mai 2020 in Wien geplant. Weitere Tagungen und zumindest ein Sammelband mit Veröffentlichungen zum Thema sind im Anschluss daran geplant.
Herausgeber: Klaus Taschwer, Daniel Dörler und Florian Heigl
---english version---
History of Citizen Science avant la lettre in Austria, 1850 to 1950
In recent years Citizen Science has established itself as a new term for scientific projects in which professional researchers collaborate with "lay people" and create new knowledge together – and in some cases even without the help of researchers. Such activities have received a strong boost thanks to new technical possibilities such as smartphones and applications in particular. Citizen science platforms and networks have been established - in Austria, for example, Citizen-Science.at with around 50 projects. At the same time there have emerged journals on citizen science (e.g. Citizen Science: Theory and Practice) as well as own conferences (e.g. Austrian Citizen Science Conference).
What is still missing in the extensive literature, however, are works on historical citizen science projects - i.e. on relevant projects with citizen participation that were carried out before the term citizen science was established. In fact, some of what used to be called amateur science corresponds to the common criteria of citizen science, i.e. the involvement of "lay people" in the scientific research process.
For an anthology on the history of citizen science in Austria and in the countries of the former Habsburg Monarchy, the years from about 1850 onwards should be a special focus, when the institutionalization of academic research (such as the founding of academies, scientific societies, state research institutions, etc) has already been underway. Examples of citizen science avant la lettre in Austria and Central Europe would be meteorology with the establishment of a network of observation stations with the involvement of lay people, who were also the basis for pioneering work in early climate research. The same also applies to seismology, for both see e.g. the publications by Deborah Coen.
Of course, there are also many other areas and disciplines in which the involvement of laypersons is still common today: In addition to early ecological research, there is citizen science in astronomy, but also in many social sciences and the humanities. An example of the latter would be the production of dialect encyclopedias, in which lay people were very often consulted for data collection.
For the envisaged anthology on the history of citizen science in Austria and Central Europe until the middle of the 20th century, we are looking for contributions in German or English that deal with exemplary projects (or contemporary discussions) of “early citizen science" across all fields of science and the humanities. In addition to case studies on concrete projects from various disciplines, special institutionalizations of citizen science (e.g. in the form of scientifically ambitious specialist groups at early adult education centers or special associations such as those of early aquarists) can also be investigated.
Two criteria are important in all of this: Firstly, it should be about lay participation in science production and not about lay participation as a target group of science mediation; secondly, these lay people should have been collectively involved in this acquisition of knowledge and not as individual amateur researchers.
Klaus Taschwer (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) will be happy to receive abstracts up to 3,000 characters long and all inquiries on the topic until 31 March 2020. The final contributions should be available by autumn 2020 and should not be longer than 30,000 characters. A first workshop with contributions on the topic is planned for the next Austrian Citizen Science Conference on 6 and 7 May 2019 in Vienna. Further conferences and at least one anthology with publications on the topic are planned to follow.
Editors: Klaus Taschwer, Daniel Dörler and Florian Heigl
Die Universität Klagenfurt, gegründet im Jahr 1970, gehört zu den jungen öffentlichen Universitäten in Österreich. Das Studienangebot umfasst ein breites Portfolio: Kulturwissenschaften, Literatur- & Sprachwissenschaften, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozial- & Gesellschaftswissenschaften sowie Technische Wissenschaften. Rund 2.000 der 12.000 Studierenden kommen aus knapp 100 Ländern der Welt für ihr Studium nach Klagenfurt. Der Campus der Universität Klagenfurt liegt auf 10 Hektar in der Nähe des Wörthersees und des Lakeside Science & Technology Parks mit vielen High-Tech-Unternehmen.
Über die vier Fakultäten mit den an ihnen vertretenen Fächerspektren hinaus haben sich so genannte Forschungsstärkefelder entwickelt, in denen Wissenschaftler*innen in Grundlagen- und angewandter Forschung mit hoher internationaler Resonanz an modernen Entwicklungen und Methoden arbeiten. Diese konzentrieren sich auf die Themenfelder „Vernetzte und autonome Systeme“ sowie „Multiple Perspectives in Optimization“.
An der Universität Klagenfurt arbeiten derzeit rund 1.500 Menschen in Lehre, Forschung und Verwaltung an einem gemeinsamen Campus. Die kurzen Wege ermöglichen eine hohe Dynamik und Innovationskraft im Umgang mit neuen gesellschaftlichen Anforderungen und Herausforderungen. Schon sehr früh waren Projekte der Universität Klagenfurt Teil von Österreich forscht. Beiträge zur Third Mission werden über alle Fächer hinweg geleistet und in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern sichtbar.
Deshalb freut es uns ganz besonders, dass nun auch die Universität Klagenfurt Teil des Citizen Science Network Austria ist und wir heißen sie herzlich willkommen!
Im wunderschönen Lissabon fand die diesjährige Konferenz der European Ecological Federation (EEF) statt, der wir Ende Juli einen Besuch abstatteten. Die EEF hat das Ziel, die Zusammenarbeit in Europa im Bereich Ökologie zu stärken und zu fördern. Dazu arbeiten 18 verschiedene ökologische Gesellschaften (darunter auch die Gesellschaft für Ökologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz) in der EEF zusammen. Ähnlich wie die Österreichische Citizen Science Konferenz, veranstaltet auch bei der EEF ein Mitglied die Konferenz, wie es dieses Jahr die Portugiesische Ökologische Gesellschaft (SPECO) getan hat.
Das übergreifende Thema dieser Konferenz, Embedding Ecology in Sustainable Development Goals, sollte Diskussionen und Interaktionen darüber fördern, wie Grundlagen- und angewandte ökologische Forschung und ihre transdisziplinären Auswirkungen für die effektive Umsetzung der UN Sustainable Development Goals integriert werden können. Forscherinnen und Forscher und verschiedene Interessengruppen hatten die Möglichkeit, Ergebnisse und innovative Lösungen unter anderem in Debatten, Roundtables und Symposien auszutauschen. Das Treffen stand allen offen: Studentierenden, Forscherinnen und Forschern aus dem öffentlichen und privaten Sektor sowie Interessengruppen, die in den Bereichen Ökologie und Naturschutz, Evolution, Genetik, Umweltwissenschaften, Klimawandel, Agroforstwirtschaft, Sozialökologie, Wirtschaft, Manager und verwandten Fachgebieten tätig sind.
In vielen verschiedenen Session und Keynotes wurden unterschiedlichste Aspekte ökologischer Forschung diskutiert. Dabei stellte sich schnell heraus, dass ökologische Forschung alle Aspekte des Lebens betrifft: vom klassischen Naturschutz, über Gesundheit, Wirtschaft und auch Politik. In einer Session zu Wissenschaftskommunikation und Citizen Science konnten wir unsere Ergebnisse aus Österreich in Form von Postern präsentieren. Dabei stellte sich schnell heraus, dass zumindest bei dieser Konferenz Citizen Science ein eher weniger beachtetes Thema war. Die meisten Beiträge drehten sich um Wissenschaftskommunikation und neben uns gab es nur noch ein weiteres Citizen Science-Projekt, das sich dem interessierten Fachpublikum präsentierte.
Natürlich nutzten wir die Gelegenheit auch, um unsere Citizen Science-Kolleginnen aus Portugal, die selber nicht an der Konferenz teilnehmen konnten, zu treffen und uns mit ihnen über Citizen Science in Portugal auszutauschen. Auch dort ist gerade eine Plattform ähnlich zu Österreich forscht und eine Konferenz im Entstehen, und so konnten wir über unsere Erfahrungen in Österreich berichten. Wir sind schon sehr gespannt auf die Entwicklungen Portugal und hoffen, dass wir bald mehr über Citizen Science In Portugal berichten können.
Obwohl wir leider nur knapp zwei Tage bleiben konnten, haben wir sehr viel neue Eindrücke mitnehmen können und freuen uns sehr, dass wir die Entwicklungen von Citizen Science in Portugal vielleich ein bißchen mitprägen konnten.
Was sind Ihrer Meinung nach die dringendsten Herausforderungen, denen sich die von der EU finanzierte Forschung stellen sollte? Welche sind die wichtigsten Auswirkungen - wissenschaftliche, technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche -, die von der EU finanzierte Forschung anstreben sollte? Jetzt können Sie Ihre Ansichten mit der Europäischen Kommission teilen.
Die Kommission bereitet die Umsetzung von Horizon Europe, dem nächsten und ehrgeizigsten Forschungs- und Innovationsprogramm der EU (2021-2027) mit einem vorgeschlagenen Budget von 100 Milliarden Euro, in einem intensiven Co-Design-Prozess vor. Der Prozess wird dazu beitragen, die europäischen Forschungs- und Innovationsinvestitionen in den kommenden Jahren zu gestalten. Im Rahmen dieses Prozesses hat die Kommission eine Online-Konsultation eingeleitet.
Im Rahmen der Konsultation werden Beiträge aus ganz Europa und darüber hinaus eingeholt. Die eingegangenen Beiträge dienen als Grundlage für die Arbeit zur Erstellung eines "Strategischen Plans" für Horizon Europe, der dann die Arbeitsprogramme und Calls zur Einreichung von Forschungsanträgen für die ersten vier Jahre von Horizon Europe (2021-2024) leitet. Insgesamt wird die Konsultation dazu beitragen Auswirkungen zu ermitteln, Diskussionen und neue Ideen anzuregen. Ein wichtiges Ereignis in diesem Co-Design-Prozess sind die Europäischen Forschungs- und Innovationstage vom 24. bis 26. September 2019 in Brüssel.
Der Co-Design-Prozess stellt sicher, dass Horizon Europe auf das Wesentliche ausgerichtet ist, unser tägliches Leben dadurch verbessert wird und große gesellschaftliche Herausforderungen wie der Klimawandel in Innovationsmöglichkeiten und Lösungen für eine nachhaltige Zukunft verwandelt wird.
Die Kommission lädt alle Interessierten, die an den künftigen Forschungs- und Innovationsprioritäten der EU interessiert sind, ein, an der Konsultation teilzunehmen. Deadline dafür ist am 8. September 2019. Den Zugang zur Konsultation finden Sie hier: https://ec.europa.eu/info/news/have-your-say-future-objectives-eu-funded-research-and-innovation-2019-jun-28_de
Wir freuen uns sehr, ein neues Projekt auf Östereich forscht willkommen heißen zu dürfen! Im Rahmen des Projektes "Pilzfinder" erheben Citizen Scientists pilzfloristische und phänologische Daten. Über Pilzfinder werden die wissenschaftlich fundierten Daten in die Datenbank der Pilze Österreichs der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft beim jeweils nächsten update übernommen. Das Projekt Pilzfinder hat zum Ziel, das Vorkommen und die Verbreitung der Pilze in Österreich und darüber hinaus umfassend zu dokumentieren und die verfügbaren Daten darzustellen und auszuwerten. Beim Vergleich der Verbreitungsdaten können Zusammenhänge zwischen Temperaturverlauf und Auftreten der Pilzarten erforscht und so Auswirkungen der Klimaänderung analysiert werden.
Mehr Informationen zu diesem spannenden Projekt finden Sie hier: https://www.citizen-science.at/aktuelleprojekte/item/449-pilzfinder
Wir freuen uns sehr, ein neues Projekt auf Österreich forscht begrüßen zu dürfen: beim Virenmonitoring stehen Bienenerkrankungen im Fokus. Welches sind die häufigsten Bienenviren in Österreich und stehen diese Viren in Verbindung mit Winterverlusten heimischer Bienenvölker? Zur Beantwortung dieser Fragen arbeiten 200 Imkerinnen und Imker aus ganz Österreich als Citizen Scientists drei Jahre lang im „Virenmonitoring“ mit (2018-2020). Dabei sammeln sie im September jedes Jahres Bienen aus fünf ihrer Bienenvölker und schicken diese an die AGES, Abteilung Bienenkunde und Bienenschutz. Zusätzlich übermitteln sie die Winterverluste ihrer Völker. Die Proben werden auf acht wichtige Bienenviren analysiert und es wird überprüft, ob das Auftreten und die Stärke der Virusinfektionen mit Winterverlusten in Zusammenhang stehen. Die Imkerinnen und Imker bekommen die Virusanalysen ihrer Völker zur Verfügung gestellt und erfahren so mehr über die Gesundheit ihrer Bienenvölker.
Mehr Informationen zu diesem spannenden Projekt finden Sie hier: https://www.citizen-science.at/aktuelleprojekte/item/448-virenmonitoring