Straßennetze beeinflussen Wildtierpopulationen negativ, insbesondere durch Lebensraumzerschneidung oder Straßentod in Folge von Kollisionen mit Fahrzeugen. Roadkills, als Begriff für alle überfahrenen Wirbeltiere, scheinen eine der Hauptursachen für den Tod von Wirbeltieren in Kulturlandschaften zu sein. Um Vorkommen und Hotspots von roadkills in Österreich zu erforschen, wurde 2014 das Projekt Roadkill entwickelt. Nicht immer jedoch kann die Art eines im Straßenverkehr überfahrenen Wirbeltieres eindeutig bestimmt werden. Die Schwierigkeiten in der Artidentifikation sind unter anderem ein kurzer Nachweiszeitraum, insbesondere kleinerer Wirbeltierarten, auf Straßen sowie die sinkende Identifizierbarkeit durch mehrfaches Überfahren von Fahrzeugen. Genetische Analysen, wie Barcoding, können in diesem Fall ein hilfreiches Werkzeug zur Artbestimmung sein.
Mit einem neuen Sub-Projekt untersucht das Roadkill-Team auf ausgewählten Straßenabschnitten, wo es vermehrt zum Tode von Wirbeltieren und vor allem welcher Arten kommt. Im Zuge dieses Projektes kommt es auch zur Ausschreibung von 4 Projektstellen als technische*r Assistent*in mit geringfügiger Anstellung (8 Wochenstunden, Bruttomindestgehalt 476,04€) für den Zeitraum Juli bis Oktober 2023. Für die Mitwirkung im Projekt sind keine besonderen biologischen Kenntnisse erforderlich.
Zu ihren Aufgaben gehören:
Im Gegenzug bieten wir:
Ihr Interesse ist geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inkl.
mit dem Titel Bewerbung GeRoKi an Dr. Florian Heigl, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Weitere Informationen zur Ausschreibung erhalten Sie im nachstehenden pdf.
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