Im Gespräch mit Daniel Dörler und Florian Heigl, Koordinatoren der Plattform „Österreich forscht", BOKU Wien
Du denkst als Laie ohne wissenschaftliche Ausbildung hast du in der Forschung nichts zu suchen? Falsch gedacht! Denn Citizen Science sucht genau dich: für das Formulieren von Forschungsfragen, das Melden von Beobachtungen, Durchführen von Messungen, für Datenauswertungen und Recherchen. Bei „Bürger*innenwissenschaft" wird gezielt auf die Mithilfe von interessierten Laien aus der breiten Gesellschaft gesetzt. Um die Bekanntheit und Qualität von Citizen Science in Österreich zu stärken, haben Daniel und Florian eine Plattform und eine Konferenz ins Leben gerufen. Im Mut-Talk erzählen die beiden von den Anfängen und der Entwicklung ihrer Arbeit bis heute und geben spannende Einblicke, was im Rahmen von Citizen Science für Bürger*innen alles möglich ist.
Darüber spricht Ira Mollay mit Daniel Dörler und Florian Heigl in dieser Folge der Mut-Talks:
Shownotes:
0:00 Begrüßung und Vorstellung
0:36 Was ist Citizen Science ganz allgemein?
1:54 Wie Citizen Science – Österreich forscht entstanden ist
4:15 Tote Tiere und der Background von Daniel und Florian
9:13 Die Entwicklung der Plattform „Österreich forscht"
13:09 Zum Auftakt eine augenöffnende Konferenz
14:08 Ein Überblick über die Vielfalt der Projekte
14:45 Was die Plattform für Bürger*innen bietet
16:20 Möglichkeiten zum Mitmachen für alle
17:34 Die nächste Konferenz: Dornbirn
18:23 Ein griffiges Beispiel: Roadkill
20:32 Ein weiteres Beispiel: Deutsch in Österreich
23:00 Was danach geschieht
23:40 Der Qualitätskriterien der Plattform
26:42 Iras Hobby – ein Citizen Science Projekt?
27:00 Aktive Beteiligung ist essenziell
29:46 Der Mehrwert für alle Beteiligten
31:42 Beispiele für Empowerment und Demokratisierung
37:00 Schafft Citizen Science Verständnis und Vertrauen?
40:28 Braucht es Mut zum Wissen?
46:25 Was macht Daniel und Florian Mut?
48:20 Wofür brauchen Daniel und Florian Mut?